Österreich

Noch höhere Hunde-Steuer beschlossen

Heute Redaktion
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Bild: Harald Dostal

Es ist durch: Im Linzer Gemeinderat wurde am Donnerstagnachmittag mit den Stimmen von FPÖ und SPÖ beschlossen, dass die Hundeabgabe von bisher 44 Euro auf 54 Euro erhöht wird. Das ist um vier Euro mehr, als ursprünglich geplant. Die Einnahmen sollen für z.B. für "Gackerl-Sackerl" zweckgebunden werden.

Es ist durch: Im Linzer Gemeinderat wurde am Donnerstagnachmittag mit den Stimmen von FPÖ und SPÖ beschlossen, dass die Hundeabgabe von bisher 44 Euro auf 54 Euro erhöht wird. Das ist um vier Euro mehr, als ursprünglich geplant. Die Einnahmen sollen für z.B. für "Gackerl-Sackerl" zweckgebunden werden.
Um 16.24 Uhr war es fix: Mit den Stimmen von FPÖ und SPÖ wurde am Donnerstagnachmittag die Erhöhung der Hundeabgabe beschlossen. Und zwar nicht wie ursprünglich geplant um 6 Euro (von 44 auf 50 Euro), sondern um 10 Euro pro Jahr. FP-Linz-Chef Detlef Wimmer hatte diesen Antrag in letzter Sekunde vor der Abstimmung noch eingebracht. Klingt für manche vielleicht wenig, trifft aber besonders die ärmeren Linzer. 

Denn: Aktivpass-Inhaber (also jene, die ein geringes Einkommen haben), die bisher nur die Hälfte bezahlen mussten (also 22 Euro), verlieren diese Begünstigung in Zukunft. Sie zahlen damit künftig um 32 Euro pro Jahr mehr. Eine saftige Steigerung um 145 Prozent!

Allerdings: Die Einnahmen aus der Abgabe sollen künftig zweckgebunden werden. Sie sollen Unden und Hundebesitzern zugunsten kommen (z.B. mehr "Gackerl-Sackerl" und Futter für Tierheim-Hunde).

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