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Noch kein Cent! Austria wartet auf Geld vom Investor

Bei der Wiener Austria hat man immer noch keinen Cent vom georgischen Investor erhalten. Bei den Veilchen bleibt man aber gelassen.

Phillip Platzer
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Die Generali Arena in Wien.
Die Generali Arena in Wien.
Gepa

Trotz des 2:0-Erfolgs zum Auftakt in der Qualigruppe gegen Altach kehrt bei der Austria keine Osterruhe ein. Viele Spieler wissen nicht, wie's weitergeht, auch Trainer und Sportdirektor Peter Stöger dachte schon darüber nach hinzuschmeißen.

Auch vom "strategischen Partner" Insignia Group ist noch kein frisches Geld eingetroffen. Das ärgert auch Stöger: "Die wirtschaftlichen Voraussetzungen sind so gar nicht kompatibel mit den Zielen, die man nach außen transportiert hat."

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    Die Austria-Saison 2020/21 in Bildern
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    AG-Vorstand Markus Kraetschmer versucht bei Sky aber zu beruhigen: "Der Partner hat alle Verpflichtungen erfüllt. Es war immer klar, dass bis April Mittel fließen, aber noch nicht am 1., 2. oder 3. April. Viel wichtiger ist, welche Möglichkeiten haben wir in Hinblick auf die Saison 2021/22."

    Nach der Corona-Osterruhe in Wien soll es nochmals Gespräche mit dem Investor geben: "Daran arbeiten wir, weil daraus leitet sich dann letztendlich das Budget ab, das für Peter Stöger als Sportdirektor, der dann hoffentlich bleibt, sehr wichtig in der Planung ist."

    Wie angespannt die Lage der Austria weiterhin ist, zeigt die Tatsache, dass die Wiener mit Juni sämtliche sportliche Mitarbeiter im Umfeld der Kampfmannschaft gekündigt haben.

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