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Noch mehr Geld! Rivale von Ronaldo-Klub heiß auf Messi

Im Dezember unterschreib Fußball-Star Cristiano Ronaldo beim saudischen Klub Al-Nassr. Nun will auch der Rivalen-Verein Al-Hilal zuschlagen. 

Heute Redaktion
Nach dem Wechsel von Cristiano Ronaldo könnte auch Lionel Messi in Saudi-Arabien landen.
Nach dem Wechsel von Cristiano Ronaldo könnte auch Lionel Messi in Saudi-Arabien landen.
Imago Images

Dieser Deal hat alles bisher Dagewesene in den Schatten gestellt. Der portugiesische Superstar unterschrieb einen Zweieinhalbjahresvertrag bei Al-Nassr, erhält dafür ein Salär von 200 Millionen Euro pro Jahr – inklusive Bildrechten und Werbe-Deals. Hinzu kommt der Unterschriftsbonus in der Höhe von 100 Millionen Euro.

Doch das soll noch lange nicht das Ende gewesen sein. Der Klub des saudischen Kronprinzen Mohammed bin Salman hat weitere Spieler auf dem Zettel. Zuletzt wurde berichtet, dass Barca-Mittelfeldstratege Sergio Busquets in Riad landen könnte, der Klub wolle ihm ein Jahresgehalt von 13 Millionen Euro zahlen. 

Messi zum Konkurrenten-Klub?

Die spektakuläre Shoppingtour von Al-Nassr hat nun den Erzrivalen Al-Hilal auf den Plan gebracht. Denn einem Bericht von "Mundo Deportivo" zufolge will Al-Hilal mit dem größten Rivalen des Landes auf Augenhöhe bleiben, plant deshalb, Superstar Messi unter Vertrag zu nehmen. Und will beim Gehalt nochmal stark nachlegen. Das Ziel beider Vereine sei es demnach, das Riad-Stadtderby zu einem der wichtigsten Duelle im Klubfußball zu machen. Die Rivalität der beiden größten Fußballer dieser Generation soll in der saudischen Pro-League fortgeschrieben werden. 

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    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    Lionel Messi führt Argentinien zum dritten Weltmeistertitel. Der Superstar jubelt mit dem lange ersehnten Pokal, der letzte, der in seiner Sammlung noch fehlte.
    REUTERS

    Um den frisch gebackenen Weltmeister nach Saudi-Arabien lotsen zu können, bietet Al-Hilal demnach ein noch höheres Gehalt, als es Ronaldo bezieht: 300 Millionen Euro pro Jahr! Deshalb soll – wie bereits bei Ronaldo – ein Großteil des Geldes vom Staat zugeschossen werden. Messis Vertrag bei Paris St.-Germain läuft mit Saisonende aus, zuletzt deutete sich allerdings eine Verlängerung bis 2024, womöglich sogar bis 2025, ab. Sofern das unmoralische Angebot aus Saudi-Arabien nicht die Pläne des 35-Jährigen ändert. 

    Ganz aussichtslos dürfte das Interesse des saudischen Klubs nicht sein, Messi ist schließlich bereits Botschafter des Landes. Im Mai 2022 reiste der Argentinier in die Hafenstadt Dschidda. Zuvor schrieb "Visit Saudi": "Lionel Messi möchte, dass du deinen inneren Nervenkitzel entfachst und das Unvorstellbare entdeckst. Egal, ob du Neues oder Altes entdecken möchtest." 

    Bereits in der kommenden Woche gastiert Messi mit Paris St.-Germain für ein Testspiel gegen eine kombinierte Mannschaft aus Al-Nassr und Al-Hilal für ein Testspiel in Riad. Es galt als das womöglich letzte Duell zwischen Messi und Ronaldo. Das könnte sich nun aber ändern...