Niederösterreich

Noch nie hatten nö. Bahnen so ein Topjahr

1.344.000 Fahrgäste hatten die NÖ. Bahnen, so viel wie noch in der Geschichte der NÖ. Bahnen. Verkehrslandesrat Udo Landbauer zog jetzt Bilanz.

Niederösterreich Heute
Noch nie hatten nö. Bahnen so ein Topjahr
Bilanz der nö. Bahnen: Verkehrslandesrat Udo Landbauer, Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek
NLK Burchhart

Die Niederösterreich Bahnen zogen für das abgelaufene Jahr 2023 eine äußerst positive Bilanz. 1 Million 344 Tausend Fahrgäste haben die sechs Bahnen und zwei Seilbahnen im vergangenen Jahr genutzt. Das ist ein Fahrgastplus von 16,1 Prozent gegenüber 2022.

"Erfolgreichste Jahr in der Geschichte"

"2023 ist das fahrgaststärkste und erfolgreichste Jahr in der Geschichte der Niederösterreich Bahnen. Das zeigt, dass wir hier ein attraktives Angebot für den Alltag und in der Freizeit zur Verfügung stellen, das auch von den Landsleuten, von den Familien gerne angenommen wird und dass wir auf dem richtigen Weg sind. Die Zahlen bestätigen deutlich, dass unsere bedarfsorientierten Angebote richtungsweisend sind und der stetig steigenden Nachfrage entsprechen. Mit mehr Zügen, modernen Bahnhöfen, schnelleren Verbindungen und besseren Angeboten heben wir den öffentlichen Verkehr Niederösterreichs auf eine neue Ebene", informierte LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FP). "Die NÖ Mobilitätsoffensive wirkt. Familien, Pendler und Schüler sollen in Niederösterreich das beste Angebot vorfinden. Deshalb gibt es von mir den klaren Auftrag, Angebote im öffentlichen Verkehr an die Bedürfnisse der Landsleute anzupassen und laufend zu verbessern", betonte Landbauer weiter.

Wir investieren, um das Angebot laufend zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Niederösterreicher abzustimmen.
Udo Landbauer
Landesvize (FP), Verkehrslandesrat

Für das Jahr 2024 sichert Niederösterreichs Verkehrslandesrat Udo Landbauer Investitionen in der Höhe von mehr als 30 Millionen Euro für die sechs Bahnen und zwei Seilbahnen zu. "Wir investieren, um das Angebot laufend zu verbessern und auf die Bedürfnisse der Niederösterreicher abzustimmen. Die regionalen Bahnen sind Lebensadern und Impulsgeber für unsere Regionen und wesentliche Wertschöpfungsfaktoren, die die heimische Wirtschaft ankurbeln und Arbeitsplätze sichern und schaffen", betonte Landbauer. Jeder Euro, der in den laufenden Betrieb der Niederösterreich Bahnen fließt, generiert 3,8 Euro im Gesamteffekt. Jeder Euro an Investitionen löst knapp einen weiteren Euro an Wertschöpfung in anderen Sektoren der Wirtschaft aus.

Die Fahrgastzahlen mit Veränderung gegenüber 2022

  • Mariazellerbahn 706.00; +14,1% 
  • Citybahn Waidhofen, 208.30, +14,1 % 
  • Reblaus Express, 30.100, +47,5 % 
  • Wachaubahn, 57.900, +35,9 % 
  • Waldviertelbahn, 29.500, +10,9 % 
  • Schneebergbahn, 215.500, +29,6 % 
  • Gemeindealpe Mitterbach: 68.80, - 6,8 % 
  • Schneeberg Sesselbahn: 27.900, +2,6 % 
  • Niederösterreich Bahnen gesamt: 1.344.00, +16,1 % 

Die hohe Nachfrage nach bedarfsgerechten Öffentlichen Verkehrsmitteln steigt weiterhin – nicht nur im Alltag, sondern verstärkt auch in der Freizeit. "Wir als größter Mobilitätsanbieter für Alltag und Freizeit des Landes Niederösterreich haben uns im Sinne unserer Fahrgäste auch im Vorjahr auf diese Entwicklungen gut eingestellt und unsere Angebote ausgebaut: Erstmalig ermäßigte Tarife auf unseren Saisonbahnen Wachau- und Waldviertelbahn sowie Reblaus Express für Klimaticket-Besitzerinnen und -Besitzer, verbesserte Flexibilität bei Umbuchungen bei Ausflügen mit unserer Schneebergbahn, Sonder-Nachtzüge auf der Mariazellerbahn beim Dirndlkirtag und neue Freizeiterlebnisse für die gesamte Familie, wie unseren „Offroad Crawler Parcours" auf der Gemeindealpe“, ergänzte Niederösterreich Bahnen Geschäftsführerin Barbara Komarek.

Halbstundentakt für Mariazellerbahn

Zudem wurde weiter in die Infrastruktur investiert, wie etwa bei der Mariazellerbahn, um sie fit für den Halbstundentakt ab Dezember 2024 zu machen oder bei der Waldviertelbahn mit der Sanierung des Oberbaus auf einer Länge von fünf Kilometern. Bei der Wachaubahn haben im vergangenen Herbst die Modernisierungsmaßnahmen für einen neuen, barrierefreien Bahnhof Spitz/Donau begonnen und die Gemeindealpe Mitterbach wurde mit dem Tausch der Seilbahnsteuerung für die Zukunft gerüstet.

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