Österreich

Noch nie kamen so viele ins Schloss Schönbrunn

Heute Redaktion
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Das Schloss Schönbrunn schlägt alle Rekorde: Im Vorjahr zählte Österreichs Touristenattraktion Nummer Eins 2,7 Millionen Eintritte. Das entspricht einem Zuwachs von drei Prozent im Vergleich zu 2010.

Die Besucherzahlen für die Kaiserappartements, das Sisi-Museum und die Silberkammer in der Wiener Hofburg, die ebenfalls zur Schloss Schönbrunn Kultur-und BetriebsgesmbH (SKB) gehören, sind allerdings um drei Prozent gesunken.

Schloss bleibt Nummer eins

Klare Nummer eins der SKB-Touristenattraktionen blieb auch im Vorjahr das Schloss Schönbrunn: 2,7 Millionen besuchten die historischen Gemäuer. Hinzu kommen noch 627.000 Gäste, die die Kaiserappartements, das Sisi-Museum und die Silberkammer in der Wiener Hofburg besichtigten. Hier verzeichnete man - nach dem Rekordjahr 2010 - einen leichten Rückgang von drei Prozent.

Der Gesamtumsatz der SKB im Vorjahr lag nach ersten Berechnungen bei rund 36 Millionen Euro. Damit konnten die Erlöse im Vergleich zu 2010 um sechs Prozent gesteigert werden. Somit war das Jahr 2011 auch wirtschaftlich betrachtet das bis dato erfolgreichste für die SBK.

Hohe Aufwendungen für Bauarbeiten

Im Vorjahr flossen fast zehn Millionen Euro in Restaurierungs- und Erhaltungsarbeiten. Das größte Projekt war dabei die Restaurierung der Großen Galerie, des größten Prunkraums im Schloss. Auch 2012 sind weitere Bauvorhaben geplant: So stehen die Sanierung des Palmenhauses bei laufendem Betrieb sowie die Restaurierung des Millionenzimmers im Schloss im Mittelpunkt.

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