Niederösterreich

NÖ investiert 4,5 Mio. Euro in Screening-Untersuchungen

Die Zahl der Präventivtests soll von 12.000 auf 50.000 erhöht werden. 4,5 Millionen Euro werden dafür in die Hand genommen.

Erich Wessely
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Coronavirus-Untersuchung
Coronavirus-Untersuchung
Getty Images (Symbol)

Das Land Niederösterreich hat am Dienstag 4,5 Millionen Euro für Screeninguntersuchungen auf das Coronavirus bewilligt. Wie die zuständigen Landesrätinnen Ulrike Königsberger-Ludwg (SPÖ) und Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) in einer gemeinsamen Aussendung erklärten, soll damit die Zahl der präventiv durchgeführten Tests im Land von derzeit 12.000 auf etwa 50.000 erhöht werden.

Antikörper- als auch Krankheitserregertests

Die Maßnahmen sollen sowohl Antikörper- als auch Krankheitserregertests betreffen. Besonders die Sicherheit von Beschäftigten, die aufgrund ihrer Tätigkeit einem erhöhten Risiko einer Infektion oder Weiterverbreitung ausgesetzt sind, soll so gewährleistet werden.

Tests auf freiwilliger Basis

Die freiwilligen Tests würden auf Grundlage epidemiologischer Aspekte sowie Erfordernisse veranlasst und sollen das Auffinden von Infektionsclustern unterstützen. Die bisherigen Screenings seien zur "Sicherung der Funktionsfähigkeit des Gesundheitswesens, zur Feststellung der Durchseuchungsrate in besonders betroffenen Einrichtungen und zur Feststellung der Durchseuchungsrate von bestimmten Berufsgruppen" durchgeführt worden.

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