Niederösterreich

NÖ setzt im Kampf gegen Gewalt an Frauen auf Vernetzung

Der nächste Runde Tisch gegen Gewalt an Frauen ging in NÖ in Szene. Vorfälle sollen nun in Fallkonferenzen analysiert werden.

Erich Wessely
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Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Elisabeth Cinatl (Sprecherin der NÖ Frauenberatungsstellen und Projektleiterin) und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig
Frauen-Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister, Elisabeth Cinatl (Sprecherin der NÖ Frauenberatungsstellen und Projektleiterin) und Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig
NLK/Pfeiffer

Im Kampf gegen Gewalt an Frauen wird in Niederösterreich künftig verstärkt auf sogenannte regionale Vernetzungsplattformen und die Durchführung von Fallkonferenzen gesetzt. Diese Ziele wurden im Rahmen eines Runden Tisches erarbeitet, an dem neben der Politik u.a. Vertreter von Polizei, Landesgesundheitsagentur und Opferschutzeinrichtungen teilnahmen.

Vernetzungsplattformen sollen kommen

Weiter verbessert werden soll der niederschwellige Zugang zum sensiblen Thema Gewalt gegen Frauen, teilten die Landesrätinnen Christiane Teschl-Hofmeister (ÖVP) und Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) am Donnerstag in einer Aussendung mit. Damit entsprechende Informationen auch in den Regionen und Kommunen ankommen, werden ab sofort Vernetzungsplattformen stattfinden. In deren Rahmen sollen alle lokal relevanten Einrichtungen wie Gemeinden, Schulen und Ärzte miteinander verbunden werden.

Analyse von Vorfällen

Betont wurde zudem die Wichtigkeit der Fallkonferenzen. Dabei werden Vorfälle im Zusammenhang mit Gewalt, insbesondere gegen Frauen und Kinder, analysiert und Maßnahmen für weiteres Vorgehen vereinbart.

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