Niederösterreich

NÖAAB pocht auf Erhöhung des Kilometergeldes

Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister fordert, die Pendler zu unterstützen. Die Situation sei "nicht mehr länger tragbar".

Erich Wessely
Andrang auf eine Tankstelle in NÖ (Symbolfoto)
Andrang auf eine Tankstelle in NÖ (Symbolfoto)
privat

„Nachdem das Pendlerpauschale und der Pendlereuro, unter anderem auch nach Drängen des NÖAAB, erhöht wurden, muss jetzt endlich auch eine Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes erfolgen“, sagte NÖAAB-Landesobfrau Christiane Teschl-Hofmeister (VP) bereits im Juni zur Situation rund um die immer höher werdenden Spritpreise. Diese Forderung "wird seitens des NÖAAB nicht nur wiederholt, sondern verstärkt!", heißt es nun in einer Aussendung.

Mit 1. Oktober 2022 trat die angekündigte CO2-Bepreisung in Kraft und lässt die Benzin- und Dieselpreise weiter steigen.

Das amtliche Kilometergeld in Höhe von 0,42 Euro pro Kilometer wurde hingegen seit mittlerweile Juli 2008 nicht mehr angepasst.

"Zeigt, wie dringend Leute sparen müssen"

"Die Situation ist für viele arbeitende Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher die auf ihr Auto angewiesen sind nicht mehr länger tragbar. Laut Berechnungen des WIFOs steigt der Bruttopreis für einen Liter Diesel um 9,9 Cent, der für Benzin um 8,6 Cent. Einen Tag vor dem in Kraft treten der CO2 Bepreisung wurde an Tankstellen in Niederösterreich der zwei- bis dreifache Tagesumsatz erreicht", heißt es seitens des NÖAAB.

„Das Verhalten der Bevölkerung zeigt, wie dringend die Leute sparen müssen. Man nimmt für ein paar Euro weniger an der Kassa Warteschlangen und Umwege in Kauf“, so Teschl-Hofmeister. Sie meint weiter: „Wir haben eine Menge guter blau-gelber Entlastungsmaßnahmen auf den Weg gebracht, jetzt muss noch unbedingt die Erhöhung des amtlichen Kilometergeldes folgen. Decken soll dieses nämlich nicht nur die Anschaffungs- und Treibstoffkosten, sondern auch die Kfz-Steuer, die Kosten der Versicherungen, für das Service, für Reparaturen sowie Parkgebühren und die Autobahnvignette. In der Realität ist das nicht mehr umsetzbar. Die Erhöhung und Anpassung sind unabdinglich.“

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