NÖM ändert wegen Ukraine-Krieg Milchpackung

Unfassbares Leid müssen die Menschen aktuell in der Ukraine, aber auch jene die sich bereits über die Grenzen flüchten konnten, erfahren. Für die Niederösterreichische Molkerei (NÖM) ist es "selbstverständlich, hier einen kleinen Beitrag zu leisten, um die Not ein wenig zu lindern", heißt es in einer Aussendung.
In Kooperation mit großen Hilfsorganisationen wie der Caritas Österreich hat die NÖM bereits Produktspenden gebündelt auf den Weg geschickt, damit diese auch zielgenau bei Hilfsbedürftigen eintreffen.
3,5 Mio. Kontakte
Nun stellt die NÖM der Initiative "Niederösterreich hilft" über die nöm 1 Liter Vollmilchpackung eine Fläche zum Spendenaufruf zur Verfügung. Dadurch will man großflächig insbesondere den Osten Österreichs erreichen.
"Als Niederösterreichische Molkerei ist es uns ein Anliegen die Initiative 'Niederösterreich hilft' zu unterstützen", beschreibt Veronika Breyer, Marketingleiterin der NÖM AG, die Beweggründe. "Mit dem Aufdruck zum Spendenaufruf ergeben sich 3,5 Mio. Kontaktchancen über die nöm Vollmilchpackung", betont Breyer.
Aufruf auf 1-Liter-Packung
"So werden wir der Spendenbereitschaft noch einmal Aufwind verschaffen, und damit eine zuverlässige und koordinierte Anlaufstelle für hilfsbereite Personen mit der Initiative des Landes Niederösterreich anbieten." Der Spendenaufruf ist ab jetzt auf der 1 Liter nöm Vollmilchpackung ersichtlich.
Wer mit Sach- oder Geldspenden unterstützen möchte oder Betten und Unterkünfte zur Verfügung stellen kann, erhält online unter www.noehilft.at bzw. bei der Hotline 02742/9005-15000 oder via Mail noehilft@noel.gv.at Auskünfte zur humanitären Hilfe.
