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Nonne suchte taube Buben für Sex mit Priestern aus

Heute Redaktion
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"Ich bin unschuldig. Ich habe nur Gutes getan", so die 42 Jahre alte Ordensfrau in Argentinien. Sie soll Priestern taube Buben für Sex vermittelt haben.

Ein japanische Nonne ist in der argentinischen Stadt Mendoza festgenommen worden. Ihr wird vorgeworfen, über Jahre die Kinder ausgesucht zu haben, an denen sich Priester vergingen.

33 Tage lang war Kosaka Kumiko abgetaucht, nun wurde sie verhaftet. In den Fall sind zwei Priester und drei Büroangestellte verwickelt. Auch sie befinden sich nun hinter Gitter.

Ein junger Bursch soll sich Ende März gemeldet haben, der berichtete, dass er als Fünfjähriger eine Windel tragen musste, um die Blutungen nach den systematischen Vergewaltigungen zu verstecken. Damit kam der Fall ins Rollen.

Die auch "Teufel mit dem Frauengesicht" genannte Nonne soll besonders "untertänige" Kinder ausgesucht haben, die von den Priestern missbraucht wurden.

Die Fälle ereigneten sich im Institut "Próvolo", das schwerhörige Kinder beherbergt. Die Nonne weist alle Anschuldigungen zurück. "Ich bin unschuldig. Ich habe nur Gutes getan", sagte sie vor dem Richter. Sie sitzt nun in einem Frauengefängnis in Mendoza (circa 1.000 Kilometer von Buenos Aires entfernt) ein.



(red)

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