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Nordkorea droht neue Hungerkatastrophe

Heute Redaktion
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Die Ernte in Nordkorea fiel so schlecht aus wie seit über einem Jahrzehnt nicht mehr. Der Bevölkerung fehlen 1,4 Millionen Tonnen Lebensmittel. Eine Hungersnot droht.

Nordkorea hat nach UN-Angaben im vergangenen Jahr die schlechtesten Ernten seit mehr als einem Jahrzehnt eingefahren. Dadurch sei eine große "Lebensmittel-Lücke" entstanden.

Die Gesamterntemenge sei um 500.000 Tonnen auf 4,95 Millionen Tonnen zurückgegangen, erklärte UN-Koordinator Tapan Mishra am Mittwoch.

Kurz vor dem zweiten Gipfeltreffen zwischen dem koreanischen Machthaber Kim Jong-un und dem amerikanischen Präsidenten Donald Trump hatte Nordkorea bereits vor einer Hungersnot in dem verarmten Land gewarnt.

Pjöngjang halbiert Essensrationen

Es fehlten rund 1,4 Millionen Tonnen Lebensmittel, heißt es in dem zweiseitigen undatierten Bericht Nordkoreas an die Vereinten Nationen.

Die Nachrichtenagentur Reuters konnte das Schreiben einsehen. Der Bericht gebe als Grund für die Hungersnot hohe Temperaturen an, sowie Dürreperioden, Fluten und UN-Sanktionen gegen das Land. Die Regierung in Pjöngjang müsse deshalb die Essensrationen für die Bevölkerung fast halbieren.

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