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Nordkorea droht Treffen mit Trump abzusagen

Nordkorea setzt die für Mittwoch geplanten Gespräche mit Südkorea aus. Auch das Treffen mit Trump wackelt.

Heute Redaktion
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Die Staatschefs von Nord- und Südkorea beim historischen Treffen.
Die Staatschefs von Nord- und Südkorea beim historischen Treffen.
Bild: picturedesk.com

Nordkorea hat gemäß der staatlichen nordkoreanischen Nachrichtenagentur KCNA die Gespräche mit Südkorea abgesagt. Das Treffen war für Mittwoch geplant. Grund soll ein geplantes Militärmanöver Südkoreas mit den USA gewesen sein.

Auch Treffen mit Trump wackelt

Weiter berichtet die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap, dass Nordkorea auch mit der Absage des Gipfeltreffens zwischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump drohe. Dieses war für den 12. Juni geplant.

Erst am frühen Dienstagnachmittag teilte das südkoreanische Vereinigungsministerium mit, dass man sich am Mittwoch im Grenzort Panmunjom treffen wolle. Für Südkorea würde Vereinigungsminister Cho Myoung Gyeon an dem Gespräch teilnehmen. Für Nordkorea wären Vertreter des Komitees für innerkoreanische Angelegenheiten sowie Sport- und Wirtschaftsfunktionäre angereist.

Das Treffen sollte der Umsetzung der Friedensvereinbarungen dienen, die die beiden Länder vor rund zwei Wochen bei ihrem Gipfeltreffen getroffen hatten. (red)