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Nordkorea verliert durch Krypto-Crash Millionen
Die Kursverluste an den Kryptobörsen haben Auswirkungen auf das nordkoreanische Waffenprogramm.
Gelder in Millionenhöhe wurden in Nordkorea durch die Kursverluste am Kryptomarkt vernichtet. Dadurch gerät die Finanzierung des nordkoreanischen Waffenprogramms in Gefahr. Laut der Blockchain-Analysefirma Chainalysis haben ältere noch ungenutzte nordkoreanische Kryptobestände, die zwischen 2017 und 2021 erbeutet wurden, seit Jahresbeginn mehr als 100 Millionen Dollar an Wert verloren.
Nach Schätzungen südkoreanischer Experten soll Nordkorea heuer bereits mehr als 600 Millionen Dollar für Raketentests ausgegeben haben. Kryptowährungen, die bei Ransomware-Attacken oder Angriffen auf Kryptobörsen erbeutet wurden, sind laut der UNO für das Umgehen von Sanktionen und das Waffenprogramm des Landes von "grundlegender Bedeutung".