Welt

Nordkoreaner sollen öfter aufs Klo gehen

In Nordkorea werden die Düngemittel knapp. Jetzt hat Diktator Kim Jong-un der Bevölkerung befohlen: Jeder muss mehr Exkremente produzieren.

Heute Redaktion
Teilen
Kim Jong-un ordnet mehr Klogänge an.
Kim Jong-un ordnet mehr Klogänge an.
REUTERS

Es hört sich fast nach Satire an, doch die Informationen kommen von "Daily NK", einer Organisation nordkoreanischer Überläufer im Süden, die ein Netz von Informanten in der kommunistischen Diktatur hat: Jeder Haushalt soll zwischen 200 bis 500 Kilogramm Dünger produzieren. Der Spitzenwert gilt für all jene, die in einer Fabrik arbeiten.

"Dünge-Pass" für erreichte Quote

Damit auch jeder genug Exkremente erzeugt, wird ein "Dünge-Pass" eingeführt, den man nur erhält, wenn man seine Quote erfüllt. Für jene ohne Pass bleiben die Geschäfte verschlossen. Um der Bevölkerung mehr Zeit für die "Produktion" zu geben, öffnen die Märkte nun eine Stunde später, nämlich um 15 Uhr, schließen aber weiterhin um 17 Uhr. Allerdings dürfen bei der Düngerproduktion angeblich auch Tiere mithelfen.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com