Züge gestrichen

Notfahrplan bei ÖBB – das müssen Pendler jetzt wissen

Die ÖBB dünnt ihr Angebot in der Ostregion ab Montag massiv aus. Insgesamt werden 50 Nahverkehrsverbindungen bis auf weiteres gestrichen. 

Newsdesk Heute
Notfahrplan bei ÖBB – das müssen Pendler jetzt wissen
Die ÖBB muss mehrere Nahverkehrsverbindungen in der Ostregion bis auf weiteres streichen. (Symbolbild)
ALEX HALADA / AFP / picturedesk.com

Zugausfälle und teils massive Verspätungen sorgten in den vergangenen Wochen bei den ÖBB für Ärger bei Reisenden. Nun reagieren die Bundesbahnen – mit Auswirkungen für Pendler in der Ostregion. Ab Montag werden insgesamt 50 Nahverkehrsverbindungen für zumindest mehrere Wochen gestrichen. Davon betroffen sind vor allem die Nordwestbahn, die Südbahn und die Franz-Josefs-Bahn. Durch diese Maßnahme erhofft sich die ÖBB mehr Pünktlichkeit bei den bestehenden Zugverbindungen. 

Neben der S3 und R3, die an Werktagen nun in unregelmäßigeren Abständen fahren, sind auch Züge der Linie R40 betroffen. Auch zwischen Wiener Neustadt und Wien verringert die Bundesbahn ihr Angebot. Bestehende Züge halten in der Früh ab sofort auch in Wiener Neustadt Nord. Neben Streichungen will die ÖBB auf einigen Strecken anstelle von Doppelstock-Garnituren auf einstöckige Züge setzen.

Defekte Züge, Lieferschwierigkeiten

Laut Angaben der ÖBB sei der Grund für die Fahrplan-Ausdünnung, dass derzeit viele Züge zu Reparaturarbeiten in den Werkstätten seien. Außerdem soll es auch zu Lieferverzögerungen bei neue bestellten Zuggarnituren kommen. 

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    Auf den Punkt gebracht

    • Die ÖBB streicht 50 Nahverkehrsverbindungen in der Ostregion, was zu Zugausfällen und Verspätungen führt
    • Die Maßnahme soll die Pünktlichkeit der verbleibenden Zugverbindungen verbessern und wird voraussichtlich mehrere Wochen in Kraft bleiben
    red
    Akt.
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