Wien
Wirre WhatsApp-Gerüchte um Impf-Opfer in Wiener Klinik
Impfgegner greifen zu immer absurderen Methoden: In sozialen Medien werden Falschmeldungen über Schäden geteilt. Die Privatklinik Döbling dementiert.
In sozialen Medien wie Facebook und WhatsApp werden derzeit Falschmeldungen verbreitet, dass es in Österreich erste Opfer von Covid-19-Impfschäden gäbe, einige davon wären in die Privatklinik Döbling eingeliefert worden. Diese Behauptung ist unrichtig. "In der Privatklinik Döbling gibt es keine Patienten mit COVID-Impfschäden. Die Privatklinik Döbling tritt diesen Fake News deshalb mit aller Entschiedenheit entgegen", heißt es am Dreikönigstag in einer Aussendung.
"Es ist für viele Menschen eine herausfordernde Zeit. Hier werden mit den Namen glaubwürdiger Gesundheitsversorger Lügen verbreitet, um Menschen zu verunsichern. Das ist unethisch und kriminell! Wir verwehren uns mit aller Entschiedenheit gegen diese versuchte Instrumentalisierung durch Impfgegner und Leute, deren einziges Ziel es ist, Menschen durch gezielte Falschinformationen zu ängstigen", betont Christian Kainz, Ärztlicher Direktor der Privatklinik Döbling.
"Klare Impf-Empfehlung"
Auch, was die Frage nach der Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit betrifft, hat der Mediziner eine klare Haltung: "Basierend auf den Empfehlungen von Expertinnen und Experten sowie den Gesundheitsbehörden gibt es von uns eine klare Empfehlung für die zugelassene Impfung gegen Covid-19", stellt er klar.
Die Privatklinik Döbling in Wien bietet gemeinsam mit dem angeschlossenen Ambulatorium und Ordinationszentrum eine moderne Infrastruktur für umfassende medizinische Behandlung. Neben Geburtshilfe zählen zum Leistungsspektrum folgende medizinische Schwerpunkte: Bewegungs- und Stützapparat, Magen und Darm, Onkologie und Chirurgie (Abdominal-, Hüft-, Venen-, plastische, ästhetische und rekonstruktive Chirurgie) sowie Augenheilkunde und Urologie. Angeboten werden ambulante, tagesklinische und stationäre Behandlungen.