Die Schlagzeilen um Marius Borg Høiby (27) reißen nicht ab. Dem Sohn der norwegischen Kronprinzessin Mette-Marit (51) wird Vergewaltigung vorgeworfen, im August wurde er wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Bedrohung angeklagt. Der 27-Jährige hat ein Drogen- und Alkoholproblem und wollte sich dafür in London behandeln lassen.
Doch laut der dänischen Zeitung "Se og Hör" hat Marius den Entzug bereits nach einer Woche wieder abgebrochen. Es ist davon die Rede, dass er verschwunden sein soll. Hintergründe sind noch unklar.
Laut Informationen der Zeitung hat Marius mehrere seiner alten Freunde in Norwegen kontaktiert – darunter auch eine Frau, die er nicht besuchen darf. Die Polizei hatte ein Besuchsverbot erlassen.
In welcher Entzugsklinik sich Marius zumindest eine Woche lang behandeln ließ, ist nicht bekannt. Gemäß der "Bild" wäre aber "The Priory" eine Möglichkeit. Dabei handelt es sich um "ein privates Krankenhaus für Suchtkranke und Menschen mit psychischen Erkrankungen". Kate Moss (50) und Robbie Williams (50) sollen in dieser Klinik schon Hilfe im Kampf gegen ihre Alkohol- und Drogensucht gesucht haben.
Bereits Anfang November flogen Kronprinz Haakon und Marius nach Großbritannien, Mette-Marit flog hinterher, um einen geeigneten Platz zu finden. Doch warum ausgerechnet London? Das Kronprinzenpaar und Marius lebten 2002 bereits für ein Jahr in der Stadt und es wäre dort eine Möglichkeit, ihn von der Öffentlichkeit abzuschirmen.