Österreich

Nur 16 Euro Entschädigung nach Zug-Odyssee

Heute Redaktion
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Bild: ÖBB

Eine Bahnfahrt von Klagenfurt nach Heidelberg wurde für eine Kärntnerin zum Albtraum: stundenlange Verspätung, kein Sitzplatz trotz Platzkarte und am Schluss: eine lächerliche "Entschädigung", wie die "Kleine Zeitung" berichtet.

Eine Bahnfahrt von Klagenfurt nach Heidelberg wurde für eine Kärntnerin zum Albtraum: stundenlange Verspätung, kein Sitzplatz trotz Platzkarte und am Schluss: eine lächerliche "Entschädigung", wie die "Kleine Zeitung" berichtet.

Die Frau stieg am 4. August vormittags in Klagenfurt in den Zug und wollte nach Heidelberg, wo sie um kurz vor 19 Uhr ankommen sollte. Der Zug fuhr mit einer Stunde Verspätung los. Und obwohl sie eine Platzkarte hatte, musste die Kärntnerin zeitweise stehen.

In Böckstein hinter dem Tauerntunnel musste die Reisende in einen Schienenersatzverkehr umsteigen, das Gepäck über die Schienen schleppen, beklagt die Bahnkundin. In Stuttgart schließlich war die Odyssee zuende. Dort war Endstation,  die genervte Frau stieg um 21.30 Uhr aus, da der Zug nicht weiterfuhr. Völlig erschöpft musste sie sich privat nach Heidelberg fahren lassen. Die Entschädigung: 16 Euro.