Christkindl-Umfrage

Nur 18 Prozent überstehen Fest ohne zusätzliche Kilos

Es ist offiziell! Rund ums Fest legen wir im Schnitt 981 Gramm zu. Ebenfalls gelüftet – das Geheimnis, was mit sinnlosen Geschenken passiert.

Wolfgang Bartosch
Nur 18 Prozent überstehen Fest ohne zusätzliche Kilos
Die große Mehrheit kämpft nach dem Fest mit überzähligen Kilos.
Getty Images / iStockphoto

Weihnachten ist ein Fest der Besinnung. Hinter den zugezogenen Vorhängen kann’s manchmal aber auch ganz schön schräg zugehen, wie eine "Funny Facts"-Christkindl-Umfrage zeigt. Zudem haben die Meinungsforscher von Marketagent die gewichtigen Folgen der weihnachtlichen Kekserlattacken enthüllt. Ebenfalls nun klar – wie wir mit peinlichen bzw. sinnlosen Geschenken umgehen.

Jeder Zehnte legt um mehr als zwei Kilo zu

Lästige Kilos: Du bist nicht allein! Laut Marketagent überstehen gerade einmal 18 Prozent in Österreich das Fest ohne Gewichtszunahme. 31,6 Prozent dürften um bis zu 0,5 Kilo, 19,8 Prozent um bis zu einen Kilo zulegen. Der Rest rechnet mit einem Plus von bis zu zwei Kilogramm (20,9 Prozent) bzw. mehr (9,8 Prozent). Im Schnitt liegt die "Erwartung" bei 981 Gramm.

Zu viel Alkohol: 30,7 Prozent geben zu, an Heiligabend schon einmal erheblich zu viel getankt zu haben. 69,3 Prozent waren zum Fest "noch nie richtig betrunken".

Nervige Weihnachtsfeiern: War ja klar! 41,3 Prozent erfinden Ausreden, um nicht an weihnachtlichen Treffen bzw. Feierlichkeiten mit Familie, Kollegen und Co. teilnehmen zu müssen.

Kitsch-Pullis setzen sich durch

Gruselige Weihnachtspullis: Der "Ugly Christmas Sweater"-Trend hat Österreich erreicht. Schon 17 Prozent tragen in der Vorweihnachtszeit bzw. an den Weihnachtsfeiertagen Pullis mit bewusst auffällig-kitschigen Motiven, weitere 37,8 Prozent könnten sich das "durchaus vorstellen". Für 45,2 Prozent kommt das hingegen "nicht in Frage".

Plastik-Bäumchen: Das überrascht – für 45,3 Prozent ist Weihnachten mit einem künstlichen Christbaum vorstellbar.

Gesangskünste: In acht von zehn Familien wird gesungen. 27,6 Prozent schätzen die künstlerischen Fähigkeiten als "sehr gut" bzw. "gut" ein. 30,4 Prozent glauben, dass es für die Schulnote "Befriedigend" reicht. Der Rest verpasst sich bzw. seiner Familie ein "Genügend" (16,7 Prozent) bzw. "Nicht genügend" (6,8 Prozent).

Shopping in letzter Sekunde: Heuer wird daraus zwar nichts, weil der 24. Dezember auf einen Sonntag fällt. Aber – stolze 17 Prozent besorgen Geschenke regelmäßig an Heiligabend, 27,3 Prozent haben’s zumindest schon ein Mal auf den letzten Drücker getan. Brav: 55,7 Prozent sind noch nie in diese Verlegenheit gekommen.

Schweigen ist ein schlechtes Zeichen

Unpassende Geschenke: Schweigende Beschenkte sind ein schlechtes Zeichen. Laut Umfrage sagen nämlich 29,3 Prozent gar nichts bzw. verhalten sich möglichst still, wenn sie über ein Präsent enttäuscht sind. Weitere 12,2 Prozent versuchen abzulenken und wechseln schnell das Thema. 13,1 Prozent sagen "ehrlich und freundlich", dass ihnen das Geschenk nicht gefällt, 0,9 Prozent werden ungehalten. Die übrigen 44,4 Prozent machen "gute Miene zum bösen Spiel und täuschen Freude vor".

Sinnlose Geschenke: 41,7 Prozent finden nichts dabei, Weihnachtsgeschenke später selbst weiter zu verschenken – und haben’s auch schon zumindest ein Mal getan.

Altes Geschenkpapier: Supervorbildlich! 45,9 Prozent heben gebrauchtes Geschenkpapier auf, um es später wieder zu verwenden.

Streit unterm Baum: Nur 48,6 Prozent rechnen mit eine rundum friedlichen Fest. Beim Rest könnte es mehr oder weniger ungemütlich werden.

Lametta: Für 19,1 Prozent sind glitzernde Folienstreifen am Baum ein Muss, 22,8 Prozent halten das für ein "No-Go".

Feuer! Bei 4,9 Prozent hat der Christbaum schon einmal zu brennen begonnen. Jeder zweite Befragte hält für den Fall des Falles Feuerlöscher bzw. Kübel mit Wasser bereit.

Die Bilder des Tages

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF.</strong> Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. <a data-li-document-ref="120049963" href="https://www.heute.at/s/solange-putin-am-leben-ist-expertin-erstaunt-im-orf-120049963">Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. &gt;&gt;&gt;</a>
    26.07.2024: "Solange Putin am Leben ist" – Expertin erstaunt im ORF. Russland sucht die Ukraine aktuell mit einem Drohnen-Großangriff heim. Die Professorin Nina Chruschtschowa analysierte die Situation im ORF. >>>
    Screenshot ORF
    bart
    Akt.