Österreich

Nur 20 Leute kamen zur Pegida-Demo nach Favoriten

Heute Redaktion
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"Gegen unkontrollierte Massenzuwanderung und Import fremder Gewalt" ging am Samstagabend die islam- und fremdenfeindliche Grupperung PEGIDA Wien auf die Straße. Während zu der Demo am Columbusplatz in Wien-Favoriten nur 20 Leute erschienen, formierte sich bei einer Gegendemo massiver Widerstand gegen PEGIDA. Nach wenigen Minuten brachen die PEGIDA-Teilnehmer die Veranstaltung ab.

"Gegen unkontrollierte Massenzuwanderung und Import fremder Gewalt" ging am Samstagabend die islam- und fremdenfeindliche Grupperung Wien auf die Straße. Während zu der Demo am Columbusplatz in Wien-Favoriten nur 20 Leute erschienen, formierte sich bei einer Gegendemo massiver Widerstand gegen PEGIDA. Nach wenigen Minuten brachen die PEGIDA-Teilnehmer die Veranstaltung ab. 

 "Wo wart ihr denn alle? Wir 20 Leute haben uns einsam gefühlt. Vielen Dank an die anderen 19 Patrioten", ließ es PEGIDA-Unterstützer auf Facebook wissen. Auch, dass die FPÖ-nahe Plattform "Unzensuriert" für die Veranstaltung von PEGIDA-Sprecher Werner Wirth warb, verhalf der Demo zu keinem Interesse. Nach kurzen Statements wurde die Demo abgebrochen und die PEGIDA-Sympathisanten verließen den Columbusplatz.

Mehr Teilnehmer konnte die Veranstalter der Gegendemos zählen, die mit "Muslime und Flüchtlinge willkommen!"-Bannern und "PEGIDA ist fad"-Schildern gegen die Demo nur wenige Meter weiter in der Favoritenstraße protestierten. Vorfälle gab es laut Polizei auf keiner Seite, die beiden Veranstaltungen gingen friedlich zu Ende.