Szene

Nur 25 der 1.406 Gurlitt-Bilder öffentlich

Heute Redaktion
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Auf internationalen Druck veröffentlichten die deutschen Behörden jetzt die ersten Bilder aus der Gurlitt-Sammlung, die von Nazis gestohlen worden sein dürften - die Liste ist aber kurz.

– die Liste ist aber kurz.

Gerade mal 25 Werke aus dem Nazi-Kunstschatz von Cornelius Gurlitt wurden auf    publik gemacht – und selbst das funktionierte nicht, weil die Website zusammenbrach … 1.406 Bilder, darunter Picassos und Kokoschkas, waren ja in München gefunden worden, etwa 970 davon dürften von Nazis geraubt worden sein.

Jetzt werden ihre rechtmäßigen Besitzer gesucht, etwa jene der Bilder "Kind am Tisch" oder "Dame in der Loge". Der internationale Druck auf die Deutschen, die Ermittlungen endlich zu beschleunigen, dürfte wirken. Zusätzlich zur Veröffentlichung im Internet richten die Behörden auch eine eigene Taskforce aus sechs Kunst-Experten ein.