Politik

Nur ein Drittel glaubt, dass die Koalition hält

Heute Redaktion
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Die Österreicher halten die Neuauflage von Rot-Schwarz nicht für dauerhaft. Und für den Fall von Neuwahlen will die Hälfte der Österreicher zwei neue Spitzenkandidaten sehen.

Die Österreicher halten die nicht für dauerhaft. Und für den Fall von Neuwahlen will die Hälfte der Österreicher zwei neue Spitzenkandidaten sehen.

Das Vertrauen in die Lebensdauer der eben fixierten großen Koalition ist gering: 42 Prozent der Österreicher glauben nicht, dass sie die volle Legislaturperiode von fünf Jahren überdauern wird. 60 Prozent dieser Skeptiker geben ihr sogar nur ein oder zwei Jahre.

Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage des Linzer market-Instituts für das Nachrichtenmagazin "trend".Demnach sind nur 33 Prozent der Befragten überzeugt, dass die Koalition bis 2018 durchhält. Ein Viertel der Befragten gab keine Antwort auf die Frage.

Weg mit Faymann und Spindelegger

Im Falle von Neuwahlen könnte aus Sicht der Wählerschaft ein Wechsel an der Spitze der beiden ehemaligen Großparteien ein Teil der Lösung sein: 47 Prozent sind dagegen, dass die Parteien wieder mit ihren bisherigen Spitzenkandidaten Werner Faymann (SPÖ) und Michael Spindelegger (ÖVP) antreten.

Zehn Prozent votieren für Faymann an der Spitze der SPÖ, sechs Prozent für Spindelegger als ÖVP-Spitzenkandidaten, zwölf Prozent für beide. Aber auch auf diese Frage antwortete ein Viertel der Befragten: "Das ist mir egal."

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