Österreich

Nur einer will die rote Mehrheit brechen

Heute Redaktion
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Ein politischer Erdrutsch ist in St. Pölten nicht in Sicht. Die SP (25 Mandate) ist haushoher Favorit, die VP (11 Mandate) sieht keine Chance, die rote Mehrheit zu brechen.

Gut drei Monate vor der St. Pöltener Gemeinderatswahl scheint klar: Die absolute Mehrheit der SP wird kaum wackeln. VP und Grüne halten es nicht für realistisch, der Vorsprung ist zu groß. Nur einer will die rote Mehrheit brechen: FP-Spitzenkandidat Klaus Otzelberger. Er wundert sich über die VP: "Die sitzen scheinbar am Schoß der SP." Ehrgeizig bleibt SP-Stadtchef Matthias Stadler. Er will noch Stimmen dazugewinnen.

Zu Gerüchten, er werde ins Ministerium wechseln, sagt er: "Ich liebäugle nicht mit anderen Ämtern."