Fussball
Nur fünf Klubs wollen Lizenz für die Bundesliga
Nur fünf Klubs aus der 2. Liga suchen um eine Lizenz für die höchste Spielklasse an. Das könnte Auswirkungen auf den Bundesliga-Letzten haben.
"Deadline-Day" in der Bundesliga! Bis Mittwoch Mitternacht hatten die Vereine Zeit, sich um eine Lizenz für die höchste Spielklasse zu bewerben. Das ist vor allem für Klubs der 2. Liga spannend, denn nicht alle Teams haben das nötige Kleingeld, um den Sprung zu den "Großen" zu wagen – selbst, wenn es sportlich möglich wäre.
So hat Tabellenführer Lafnitz keine Lizenzunterlagen für die Bundesliga abgegeben, begnügt sich mit einem Verbleib in der 2. Liga. Liefering darf als "Farmteam" von Salzburg nicht aufsteigen. Die Salzburger erklärten bereits einen Aufstiegsverzicht. Und auch der aktuelle Tabellen-Dritte Blau Weiß Linz will nicht rauf. Den Oberösterreichern fehlt aufgrund des Stadion-Neubaus des LASK eine Spielstätte.
Nur fünf Klubs wollen rauf
Mit Austria Klagenfurt, Wacker Innsbruck, Austria Lustenau, dem FAC und dem GAK haben bloß fünf Zweitliga-Vereine Lizenzunterlagen für die Bundesliga abgegeben.
Fakt ist: Um den direkten Aufstieg zu schaffen, muss man einen der ersten beiden Tabellenplätze belegen. Ist das nicht der Fall, wird gegen den Letzten der Bundesliga eine Relegation gespielt.
Alle zwölf Bundesligisten bewarben sich auch um eine Lizenz für die kommende Saison. Genauso stellten alle verbleibenden Zweitligisten einen Antrag auf eine Spielgenehmigung für die zweithöchste Spielklasse. Neben den Young Violets der Wiener Austria und Rapid II stellten auch die Sturm Graz Amateure und Wacker Innsbruck II einen Lizenzantrag als Amateurteam.
Einziger Aufstiegskandidat aus der Regionalliga Ost ist Stripfing, aus der Regionalliga Mitte Hertha Wels.
Über die Erteilung der Lizenzen entscheidet der Senat 5 der Bundesliga bis zum 13. April.
