Niederösterreich

Nur noch mit Bahnticket! ÖBB-Parkdecks bekommen Kameras

Das flächendeckende Parkpickerl in Wien bringt schon wieder neue Folgen für Niederösterreich: Die ÖBB kontrollieren ihre Parkdecks künftiger schärfer.

Teilen
Schilder weisen auf das neue System hin.
Schilder weisen auf das neue System hin.
ÖBB/Fritscher

In vielen Städten und jenen Gemeinden, die von Pendlern gerne zum Umsteigen vom Auto auf die Schiene genutzt werden, haben die ÖBB große Parkdecks errichtet. Diese waren zwar immer schon für Zug-Pendler gedacht, aber wenn man einfach nur einen Parkplatz für sein Auto suchte, wurde man auch meist fündig ohne mit Konsequenzen oder Kosten rechnen zu müssen. Das soll sich jetzt ändern.

Denn wie der "Kurier" berichtet, soll das gratis Parken für Nicht-Zugfahrer bald sehr teuer werden. Die kostenlose Ausfahrt soll künftig nämlich nur noch mit einem gültigen Ticket möglich sein. Ermöglichen soll das ein schrankenloses Kontrollsystem. Bei der Zufahrt werden die Autos bzw. deren Kennzeichen via Video erfasst, bei der Ausfahrt müssen die Pendler ein gültiges Ticket einscannen.

Im Frühjahr in fünf Städten

Schon im Frühjahr will man laut dem Bericht solche Systeme in Baden, Hollabrunn, Wiener Neustadt, Korneuburg und Klosterneuburg einführen. Also in Städten, in denen künftig durch das flächendeckende Wiener Parkpickerl noch mehr Zug-Pendler nach Wien erwartet werden und die Park&Ride-Anlagen ohnehin zumeist sehr gut gefüllt sind.

Schranken soll es in den neuen Systemen nicht geben. Tagestickets muss man täglich einscannen, Wochen-, Monats- und Jahreskarten nur beim ersten Mal. Wer ohne Ticket ausfährt, soll mit 50 Euro pro Tag zur Kasse gebeten werden. 

1/53
Gehe zur Galerie
    <strong>01.05.2024: 97.000 € "Gewinn" für Wienerin, doch dann passierte das.</strong> Corinna (52) nahm zwei Kredite auf und investierte online vermeintlich erfolgreich in Aktien. <a data-li-document-ref="120034210" href="https://www.heute.at/s/97000-gewinn-fuer-wienerin-doch-dann-passierte-das-120034210">Doch das Unternehmen war Fake &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120031802" href="https://www.heute.at/s/angelina-15-totgefahren-keine-strafe-fuer-lenker-120031802"></a>
    01.05.2024: 97.000 € "Gewinn" für Wienerin, doch dann passierte das. Corinna (52) nahm zwei Kredite auf und investierte online vermeintlich erfolgreich in Aktien. Doch das Unternehmen war Fake >>>
    Getty Images, Ostfilm