Ö-Doku ist für Europäischen Filmpreis nominiert

Hubert Saupers Doku "We come as friends", vor Kurzem auch bei der Viennale prämiert, schaffte es auf die Shortlist des Europäischen Filmpreises. Insgesamt sind nur noch sechs Dokumentarfilme im Rennen. Unter anderem auch die deutsch-österreichische Koproduktion "Master of the Universe" von Marc Bauder.

Hubert Saupers Doku , schaffte es auf die Shortlist des Europäischen Filmpreises. Insgesamt sind nur noch sechs Dokumentarfilme im Rennen. Unter anderem auch die deutsch-österreichische Koproduktion "Master of the Universe" von Marc Bauder.

Auch bei "We come as friends" handelt es sich nicht um eine rein österreichische Produktion - französische Euro flossen ebenfalls in den Film. Saupers Doku thematisiert die politisch wie wirtschaftlich kritische Situation im Süd-Sudan. Bauders "Master of the Universe" befasst sich hingegen eingehend mit dem europäischen Finanzmarkt.

Neben "We come as friends" und "Master of the Universe" sind Jon Bang Carlsens "Just the right amount of violence" (Dänemark), Laurent Becue-Renards "Of men and war" (Frankreich/Schweiz), Gianfranco Rosis "Sacro Gra" (Italien/Frankreich) und Teodora Ana Mihais "Waiting for August" (Belgien) nominiert.

Die Auszeichnung wird am 13. Dezember in Riga vergeben. Es handelt sich um die 27. Auflage des Europäischen Filmpreises.