Österreich

ÖAMTC-Helis aus NÖ flogen heuer 2.880 Einsätze

Top! Seit Jahresbeginn flogen die drei Helikopter aus NÖ (Gneixendorf, Ybbsitz, Wr. Neustadt) knapp 2.900 Einsätze.

Heute Redaktion
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Mikl-Leitner und Maurice Androsch zu Gast bei der Flugrettung.
Mikl-Leitner und Maurice Androsch zu Gast bei der Flugrettung.
Bild: NLK

Seit Jahresbeginn seien in Niederösterreich 2.880 Einsätze geflogen worden, bilanzierte Johanna Mikl-Leitner (VP), rund 900 von Gneixendorf aus. 111 Mal seien Hubschrauber aus anderen Bundesländern in NÖ im Einsatz gewesen, 447 Mal haben Hubschrauber aus NÖ in anderen Bundesländern Hilfe geleistet.

Bereits 130 Mal habe der Hubschrauber in der Nacht vom Stützpunkt Gneixendorf abgehoben, informierte Maurice Androsch (SP) über den Hubschrauber-Rettungsdienst in der Nacht und bedankte sich für das Engagement des ÖAMTC: „Mit diesem Pilotprojekt ist Niederösterreich ein Beispiel für ganz Österreich".



Binnen 3 Minuten abflugbereit

Der Stützpunkt der Flugrettung in Krems ist vor 34 Jahren gegründet worden, 2015 erfolgte die Verlegung von Krems nach Gneixendorf. Weitere Standorte der Flugrettung in Niederösterreich befinden sich in Ybbsitz (Amstetten) und Wiener Neustadt. Ein Sonderfall stellt der Intensiv-Heli des ÖAMTC in Wr. Neustadt dar. Der „Christophorus" in Niederösterreich sei innerhalb von drei Minuten nach der Alarmierung abflugbereit, betonte die Landeshauptfrau, dies sei „eine ganz große Leistung". Sie hob in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung der Zusammenarbeit mit „Notruf 144" hervor. Im Schnitt dauere es 14 Minuten, bis der Hubschrauber am Notfallort ankomme und rund 43 Minuten, bis der Patient – erstversorgt und stabilisiert – dem Krankenhaus übergeben werden könne.

(Lie)