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Obama: "Mandela ist mein persönlicher Held!"

Heute Redaktion
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Bild: Aliou Mbaye (EPA)

US-Präsident Barack Obama hat anlässlich seiner Afrikareise den Ex-Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela, als seinen "persönlichen Helden" bezeichnet. Mandelas Erbe werde "Jahrhunderte lang leben", betonte er. Weniger freundliche Worte fand hingegen Mandelas Tochter Makaziwe für die ausländischen Medien, die das Spital, in dem Mandela liegt, derzeit belagern. Es sei, "als ob Geier auf die letzten Überreste warten", sagte sie.

US-Präsident Barack Obama hat anlässlich seiner Afrikareise den Ex-Präsidenten Südafrikas, Nelson Mandela, als seinen "persönlichen Helden" bezeichnet. Weniger freundliche Worte fand hingegen Mandelas Tochter Makaziwe für die ausländischen Medien, die das Spital, in dem Mandela liegt, derzeit belagern. Es sei, "als ob Geier auf die letzten Überreste warten", sagte sie.

"Ich denke, er ist ein Held auch für die ganze Welt", sagte Barack Obama in einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP. Auch nach seinem Tod werde Mandelas Erbe "Jahrhunderte lang leben", betonte der US-Präsident.Anders ist der Tonfall, in dem sich Mandelas älteste Tochter Makaziwe. Es sei verständlich, dass sich Journalisten für den Gesundheitszustand ihres Vaters interessieren, "aber sie übertreiben es", sagte sie einem südafrikanischen TV-Sender. Für die Familie sei es kaum mehr möglich, ins Krankenhaus zu gelangen, ohne belästigt zu werden. "Es ist wirklich so, als ob Geier auf die letzten Überreste warten, nachdem ein Löwe einen Büffel gefressen hat."



Gesundheitszustand weiterhin kritisch

Der Gesundheitszustand von Südafrikas