Österreich

ÖBB-"Wetterauge" am Arlberg soll Züge schützen

Heute Redaktion
Teilen

Rund 90 Züge sind täglich am Arlberg unterwegs. Eine neu errichtete ÖBB-Wetterstation auf rund 3.000 Metern Höhe soll künftig helfen, eventuelle wetterbedingte Gefahren wie Lawinen vorauszusehen.

Rund 90 Züge sind täglich auf der Arlbergstrecke zwischen Vorarlberg und Tirol unterwegs. Eine neu errichtete ÖBB-Wetterstation auf rund 3.000 Metern Höhe soll künftig helfen, eventuelle wetterbedingte Gefahren wie Lawinen besser vorherzusehen.

Die neue Wetterstation besteht aus einer Windmessanlage am Gauderspitz und ein Schneehöhenmessfeld auf der Alpe Ganatsch. Die beiden Messanlagen versorgen das Naturgefahrenmanagement der ÖBB per SMS mit aktuellen Wetterdaten. Die Anlagen versorgen sich über Sonnenkollektoren selbst mit Energie.

Die Arlbergstrecke ist die wichtigste Zugverbindung zwischen den westlichen Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die ÖBB transportiert dort täglich mehrere tausend Fahrgäste.