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Obdachlosen angezündet: Bruder verteidigt Verdächtig...

Heute Redaktion
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Bild: Polizei

Diese Tat schockte ganz Europa: Am Heiligen Abend zündeten sieben Flüchtlinge einen schlafenden Obdachlosen in der U-Bahn Station Schönleinstraße in Berlin an. Nach einer Polizei-Fahndung stellten sich die Männer, diese sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Der Bruder eines 15-Jährigen Verdächtigen verteidigt jetzt die schreckliche Tat.

Diese Tat schockte ganz Europa: Am Heiligen Abend zündeten sieben Flüchtlinge einen schlafenden Obdachlosen in der U-Bahn Station Schönleinstraße in Berlin an. Nach einer Polizei-Fahndung stellten sich die Männer, diese sitzen jetzt in Untersuchungshaft. Der Bruder eines 15-jährigen Verdächtigen verteidigt jetzt die schreckliche Tat. 

Wie kann man nur so etwas machen? Diese Frage stellten sich zahlreiche Menschen nach diesem schrecklichen Vorfall. Jetzt meldete sich der Bruder eines Verdächtigen beim "Spiegel" zu Wort. Er erzählte in einem Interview, dass er seinen Bruder Bashar eindeutig auf den Fahndungsfotos erkannt habe. Er hätte den 15-Jährigen sogar überredet sich der Polizei zu stellen, doch Bashar meinte nur: "Ich habe nichts gemacht!"

Das schlechte Gewissen drückte den Syrer anscheinend doch und deswegen stellte er sich freiwillige der Polizei. Gemeinsam mit seinen sechs Komplizen, sechs Syrer und einem Libyer, sitzen sie jetzt in Untersuchungshaft. Die Flüchtlinge werden sich vor Gericht wegen versuchten gemeinschaftlichen Mordes verantworten müssen.

Im "Spiegel" Interview verteidigen die Verwandten von Bashar seine grausame Tat. "Mein Bruder ist unschuldig", meinte Emad K. Ein Cousin eines Tatverdächtigen behauptet sogar, dass der Obdachlose gar nicht geschlafen hätte, er sei auf dem Bahnsteig herumgelaufen und hab sich dann zu den Flüchtlingen gesetzt, diese Version habe ihn Bashar erzählt.

Außerdem haben die jungen Flüchtlinge auch nicht die Kleidung des Mannes angezündet, sondern sie hätten nur ein Papiertaschentuch entflammt und dieses dann auf eine neben dem Obdachlosen liegende Tasche geworfen. 

An diesen Aussagen gibt es große Zweifel, denn die ganze Tat wurde zum Glück auf Video aufgenommen.