Szene

Oben ist es still

Heute Redaktion
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Bild: Kein Anbieter

Helmer van Wonderen (Jeroen Willems) hat sein ganzes Leben lang geschuftet und seinen kranken Vater betreut, doch nun räumt auf: mit sich selbst, seiner Familie, seinem Leben.

Er verfrachtet seinen bettlägerigen Vater (Henry Garcin) ins Obergeschoss des alten Bauernhauses, entrümpelt das Erdgeschoss, streicht die Wände und schafft neue Möbel an.

Helmer richtet sich sein Leben im Untergeschoss des Bauernhauses neu ein und hofft, endlich seiner eigenen Wege gehen zu können.

Doch die ländliche Ruhe währt nicht lang, denn Helmers Neffe Henk (Martijn Lakemeier), der pubertierende Sohn seines verstorbenen Zwillingsbruders, soll bei seinem Onkel das Arbeiten lernen und zieht auf den Hof. Und auch das Verhältnis zu seinem Vater macht Helmer zu schaffen.

Die Atmosphäre zwischen den beiden ist bitter und kalt und sie sehen dem Tod des Vaters mit gemischten Gefühlen entgegen, zum einen hoffend, zum anderen besorgt.