Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz am Mittwoch das ORF-Friedenslicht entgegengenommen, das ihm von einer Delegation des Landes Oberösterreich in Begleitung des Linzer Bischofs Ludwig Schwarz und des LH Josef Pühringer übergeben wurde. Das Friedenslicht von Bethlehem sei ein "starkes Zeichen", das von Österreich aus in viele Länder gesendet wird.
Papst Franziskus hat bei der Generalaudienz am Mittwoch das ORF-Friedenslicht entgegengenommen, das ihm von einer Delegation des Landes Oberösterreich in Begleitung des Linzer Bischofs Ludwig Schwarz und des LH Josef Pühringer übergeben wurde. Das Friedenslicht von Bethlehem sei ein "starkes Zeichen", das von Österreich aus in viele Länder gesendet wird.
In deutscher Sprache wünschte Franziskus in seinen Grußworten an die 250 oberösterreichischen Pilger "Frohe Weihnachten!". Das Symbol des Friedenslichtes solle den Vorsatz der Menschen stärken, "Licht der Welt zu sein, das Vertrauen und die Hoffnung als authentische Kinder Gottes ausstrahlen zu lassen", betonte der Papst weiter.
"Bewegend und herzlich"
Der zwölfjährige Michael Weixlbaumer aus Kematen an der Krems, der das Friedenslicht in der Geburtsgrotte von Bethlehem entzündet hatte, überreichte Franziskus die Laterne mit der Flamme. "Der Papst hat mich gefragt, ob die Laterne nun wirklich ihm gehört", berichtete das Friedenslichtkind, das vom Papst gesegnet wurde.
Der Linzer Diözesanbischof Ludwig Schwarz bezeichnete seine erste Begegnung mit Franziskus als "bewegend und sehr herzlich". "Franziskus hat mit größter Aufmerksamkeit der Erzählung über das Friedenslicht aus Bethlehem zugehört und dafür gedankt, dass wir ihm die Flamme in den Vatikan gebracht haben. Das Friedenslicht sei ein Symbol Christi", berichtete der Bischof.
Neben dem oberösterreichischen Landeshauptmann, und Bischof Schwarz nahmen auch der ORF-Friedenslicht-Verantwortliche, Günther Hartl, und der österreichische Botschafter beim Heiligen Stuhl an der Generalaudienz am Petersplatz teil.
"Sehr herzliche Person"
"Wenn man den Papst trifft, hat man nicht den Eindruck, dass man einem Mächtigen, sondern einer sehr herzlichen Person begegnet. Ich kann mir wirklich vorstellen, dass der Papst bei seinen Pastoralreisen ein Öffner der Herzen ist. Das Herz der Menschen geht auf, weil er auf sie offen zugeht. Das ist eine wirkliche Begegnung", sagte Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer.
Mit großer Freude habe der Papst auch die Geschenke aus Österreich entgegengenommen, eine Sammlung von Anton Bruckners Symphonien und eine Packung von Vanillekipferln.