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Oberts "Black Friday"-Postings sorgen für Ärger

TV-Promi Claudia Obert hüpft am "Black Friday" in die nächsten Fettnäpfchen: Für die Instagram-Postings der Unternehmerin hagelt es im Netz Kritik.

Heute Redaktion
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Unternehmerin <strong>Claudia Obert </strong>wird nicht nur für ihren speziellen Humor gefeiert. Für die Postings der Promi-Lady hagelt es Kritik.<br>
Unternehmerin Claudia Obert wird nicht nur für ihren speziellen Humor gefeiert. Für die Postings der Promi-Lady hagelt es Kritik.
imago images

Für ihre unangepasste Art wird die trinkfeste Promi-Lady Claudia Obert (59) vielerorts gefeiert. Doch die freche Pappalatur der ehemaligen "Promis unter Palmen"-Kandidatin kommt nicht überall gut an. Auf ihrem Instagram-Account gehen nun wieder die Wogen hoch, nachdem Obert anlässlich des "Black Friday" einige Postings veröffentlicht hat, mit denen sie für ihren eigenes Modegeschäft die Werbetrommel rührt.

Unternehmerin <strong>Claudia Obert</strong> genießt es, im TV-Rampenlicht mit schrägen Aktionen und Aussagen auf sich aufmerksam zu machen.<br>
Unternehmerin Claudia Obert genießt es, im TV-Rampenlicht mit schrägen Aktionen und Aussagen auf sich aufmerksam zu machen.
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Obert provoziert mit Werbefoto

In einem der beiden Beiträgen ist eine weißhaarige Seniorin zu sehen, die sich mit einem weitaus jüngeren dunkelhäutigen Mann in den Bettlaken wälzt. "Auch Oma hat das Recht, vom Black Friday zu profitieren", steht auf Französisch frech über dem provokanten Foto. In den Kommentaren bekommt Obert, die ihre Vorliebe für junge Liebhaber gerne zugibt, kurze Zeit später die Rechnung präsentiert.

Kritik für "Black Friday"-Postings

"Fetischisierung schwarzer Männer ist auch Rassismus", schreibt eine Userin empört und bekommt für ihre Kritik zumindest 40 Likes. Von Rassismus-Vorwürfen will Obert aber nichts wissen. Sie ist sich sicher, dass man die Ironie hinter dem Foto nicht richtig verstanden hat. Für ihre Kritikerin hat sie nur ein deftiges "Fuck off, du humorlose Kreatur" übrig und wird dafür von ihren anderen Followern gefeiert.

Während einige für die Unternehmerin in die Bresche springen, wird das Thema Alltags-Rassimus auch auf Facebook ernst diskutiert. "Käme der Post von einem Mann, wäre der Aufschrei riesengroß und zwar völlig zurecht", findet man hier. Obert legt inzwischen nach und veröffentlicht eine weitere Werbung, die vor allem Feministen sauer aufstoßen könnte: Drei Damen in schwarzer Unterwäsche sind darauf zu sehen, darunter der Schriftzug: "Zahl eine, nimm drei." Von Empörung ist in den Kommentaren aber bislang noch nichts zu lesen.

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