Österreich

Ochse hält nach Flucht Steiermark auf Trab

Heute Redaktion
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Bild: PantherMedia

Bereits vor drei Wochen ist ein Mastochse im steirischen Apfelberg im letzten Moment seinem blutigen Schicksal entkommen. Er sollte geschlachtet werden. Seitdem zieht er durch die Steiermark und scheut auch nicht davor zurück, durch Ortschaften zu marschieren.

Wie ein Tierarzt in der "Kleinen Zeitung" zu berichten weiß, sei das "Bruno" bereits dreimal durch die Mur geschwommen". In der Gegend rund um Gaal und Seckau fühlt er sich anscheinend wohl. Wasser und Nahrung gibt es für das fast 500 Kilogramm schwere Vieh im Überfluss.

Da sich der Bulle tagsüber in den Wäldern aufhält, scheiterten bislang alle Versuche, ihn einzufangen. Die Zeit drängt: "Bruno" ist aggressiv und bedrohte schon Autofahrer.Weil sich das Tier mittlerweile immer rabiater verhält, wurde es nun zum Abschuss freigegeben.

Sollte man dem Tier ohne Gewehr begegnen, besteht kein Grund zur Panik. Der Tierarzt rät zur Ruhe. Mittels lauten Rufen und Wacheln mit den Händen lässt es sich vertreiben.