Teurer Sprit und Klimaticket bescheren den ÖBB Traumzahlen. Bloß: Vor allem rund um Feiertage platzen Züge aus allen Nähten. Allein rund um Christi Himmelfahrt wurden elf Züge wegen Überfüllung geräumt, für 700 Fahrgäste (von 3,6 Millionen) war kurzzeitig Endstation. Im Talk mit "Heute" bedauern die Personenverkehrsvorstände Sabine Stock und Klaus Garstenauer den "verursachten Frust". Was jetzt passiert und was fix nicht kommt:
Am Pfingstwochenende werden 13.000 zusätzliche Sitzplätze auf Schiene gebracht. Zudem wird massiv Material zugekauft.
Reparaturen werden so angesetzt, dass zu Stoßzeiten volles Programm gefahren werden kann.
Diese garantiert einen Sitzplatz. Die Bahn sieht zudem, welche Züge extrem gefragt sind und kann aufstocken.
Muss jemand wirklich aussteigen, helfen die ÖBB-Mitarbeiter weiter.
Es kommt keine Reservierungspflicht. Weil: Bahnfahren soll flexibel bleiben.