Wirtschaft

OeBS-Affäre: Verdächtige auf freiem Fuß

Heute Redaktion
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In der Affäre rund um die Nationalbank-Tochter Banknoten- und Sicherheitsdruck (OeBS) sind der frühere Geschäftsführer der Firma, Michael Wolf, und die frühere Vertriebsleiterin aus der Untersuchungshaft entlassen worden, berichtet die Tageszeitung "Der Standard" in ihrer Mittwochausgabe. Die Haftgründe - Verdunkelungs- und Fluchtgefahr - seien weggefallen. Noch in Haft befinden sich zwei Anwälte, die in die Affäre verwickelt sein sollen; ihre Haftprüfung steht bevor.

In der Affäre rund um die Nationalbank-Tochter Banknoten- und Sicherheitsdruck (OeBS) sind der frühere Geschäftsführer der Firma, Michael Wolf, und die frühere Vertriebsleiterin aus der Untersuchungshaft entlassen worden, berichtet die Der Standard.

Die Haftgründe - Verdunkelungs- und Fluchtgefahr - seien weggefallen. Noch in Haft befinden sich zwei Anwälte, die in die Affäre verwickelt sein sollen; ihre Haftprüfung steht bevor.

Wolfs Anwalt Manfred Ainedter bestätigte der Zeitung die Freilassung seines Mandanten. Die OeBS hatte 14 Mio. Euro über die panamesische Gesellschaft Venkoy für Geschäftsanbahnungen u.a. in Syrien gezahlt.

Die Justiz geht dem Verdacht der Untreue (Kickbacks) nach, der Bestechung ausländischer Amtsträger und der Falschinformation des Aufsichtsrats. Die Beschuldigten haben die Vorwürfe zurückgewiesen. Laut Wolf war der OeBS-Aufsichtsrat von den Geschäften informiert.

APA/red.