"Wir haben das Urteil direkt nach unserer Landung in Amsterdam erhalten", erzählt der Oberösterreicher beim ORF.
Der ÖFB-Boss ist sauer: "Es ist für uns sehr schwer zu verstehen, dass der eigentliche Provokateur Alioski ohne Strafe davongekommen ist und Arnautovic gesperrt wird."
Rechtsmittel legt man keine ein: "Wir werden keine Berufung einlegen, wir wollen uns komplett auf das Spiel gegen Holland und dann gegen Ukraine konzentrieren."
Einen Seitenhieb auf die UEFA gab's dennoch: "Die Verhältnismäßigkeit ist nicht ganz gegeben", spielt Windtner darauf an, dass Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka für ihre Doppeladler-Geste 2018 gegen Serbien "nur" mit 9.000 Euro Geldstrafe davonkamen.
"Wir nehmen das jetzt aber zur Kenntnis", schließt der ÖFB-Präsident ab, am Donnerstag zählt's (ab 21 Uhr) für die ÖFB-Elf gegen Holland - eben ohne den gesperrten Arnautovic.