Fussball

ÖFB-Boss zur Arnautovic-Sperre: "Schwer zu verstehen!"

Marko Arnautovic wird dem ÖFB gegen Holland fehlen, der Verband legt aber keinen Protest ein. Präsident Leo Windtner klärt auf.

Phillip Platzer
Teilen
Leo Windtner
Leo Windtner
gepa pictures

"Wir haben das Urteil direkt nach unserer Landung in Amsterdam erhalten", erzählt der Oberösterreicher beim ORF.

Der ÖFB-Boss ist sauer: "Es ist für uns sehr schwer zu verstehen, dass der eigentliche Provokateur Alioski ohne Strafe davongekommen ist und Arnautovic gesperrt wird."

Rechtsmittel legt man keine ein: "Wir werden keine Berufung einlegen, wir wollen uns komplett auf das Spiel gegen Holland und dann gegen Ukraine konzentrieren."

1/10
Gehe zur Galerie
    Die Schimpf-Tirade von Marko Arnautovic
    Die Schimpf-Tirade von Marko Arnautovic
    gepa

    Einen Seitenhieb auf die UEFA gab's dennoch: "Die Verhältnismäßigkeit ist nicht ganz gegeben", spielt Windtner darauf an, dass Xherdan Shaqiri und Granit Xhaka für ihre Doppeladler-Geste 2018 gegen Serbien "nur" mit 9.000 Euro Geldstrafe davonkamen.

    "Wir nehmen das jetzt aber zur Kenntnis", schließt der ÖFB-Präsident ab, am Donnerstag zählt's (ab 21 Uhr) für die ÖFB-Elf gegen Holland - eben ohne den gesperrten Arnautovic.

    1/12
    Gehe zur Galerie
      Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet <em>"Heute"</em> die Truppe von Teamchef Franco Foda.
      Das ÖFB-Team schlägt Nordmazedonien zum EM-Auftakt mit 3:1. Hier bewertet "Heute" die Truppe von Teamchef Franco Foda.
      picturedesk.com