ÖFB-Kicker Hinteregger will Teamchef-Diskussion stoppen

Am Samstag geht's in Thorshavn gegen die Färöer, am Dienstag dann zum Teamspiel nach Dänemark. Für Frankfurt-Legionär Hinteregger zählen nur zwei Siege.

"Der zweite Platz liegt zwar nicht mehr in unserer Macht. Aber wir müssen alles geben, um diesen verkorksten Platz wieder wettzumachen", erklärt der Verteidiger.

Vor den Gegnern hat der 29-Jährige Respekt: "Gegen die Färöer gilt es vor allen Dingen zu gewinnen, dass wir uns da nichts nachsagen lassen müssen. Das wichtigere Spiel wird dann gegen Dänemark sein. Die sind natürlich aktuell ein, zwei Klassen über uns zu stellen. Da müssen wir uns das Selbstvertrauen holen für die letzten zwei Spiele. Das ist das entscheidende Spiel, um wieder eine bessere Atmosphäre reinzubekommen."

Eine Teamchef-Debatte will Hinteregger nicht aufkommen lassen: "Wir können die Diskussionen nur stoppen, wenn wir Ergebnisse holen. Das ist in den zwei Spielen die Aufgabe von uns Spielern, wieder Ruhe ins Thema rund um den Teamchef reinzubekommen."

"Oft braucht es nicht viel, das Ruder herumzureißen. Vielleicht ist es ein Sieg gegen Dänemark, dass man auf einmal wieder sagt, boah, jetzt lauft der Ball wieder. Es sind Kleinigkeiten. Was genau fehlt, ist schwer zu sagen. Da würden viele Vereine viel Geld dafür zahlen, das zu wissen", so der Frankfurt-Abwehrchef.