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ÖFB-Legionär Baumgartner bei Cup-Pleite verletzt raus

Der SC Freiburg steht im Viertelfinale des DFB-Pokals. Die Breisgauer feierten beim Liga-Konkurrenten Hoffenheim einen 4:1-Auswärtssieg. 

Heute Redaktion
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Christoph Baumgartner musste verletzt ausgetauscht werden.
Christoph Baumgartner musste verletzt ausgetauscht werden.
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Vincenzo Grifo (10., 36./Elfer), Kevin Schade (55.) und Ermedin Demirovic (68.) trafen für den Bundesliga-Sechsten, der Hoffenheim-Ehrentreffer entstand aus einem Eigentor von Nico Schlotterbeck. 

Auf Seiten der Gastgeber spielte Stefan Posch in der Innenverteidigung durch, Christoph Baumgartner stand bis zur 75. Minute auf dem Feld, musste dann nach einem unglücklichen Zusammenprall ausgewechselt werden. Der ÖFB-Teamkicker war ausgerutscht und auf die Ferse eines Freiburgers gekracht. Bei den Freiburgern spielte Philipp Lienhart durch. 

Im Berliner Pokal-Derby setzte sich Union derweil durch, warf die Hertha mit 3:2 aus dem Wettbewerb. 

Freiburg eliminiert Hoffenheim

In Sinsheim wurde Vincenzo Grifo im ersten Durchgang zum Matchwinner für die Freiburger. Grifo stellte in der zehnten Minute nach Vorarbeit von Lucas Höler auf 1:0, versenkte in der 36. Minute einen Strafstoß nach Handspiel von Ihlas Bebou zum 2:0. Eine noch deutlichere Führung der Gäste verpasste Höler in der 23. Minute, setzte seinen Abschluss nur Zentimeter über die Latte. 

Nach dem Seitenwechsel wurden dann die Gastgeber offensiver. Andrej Kramaric brachte in der 51. Minute keinen Abschluss zustande, nur eine Minute später zappelte der Ball allerdings im Netz, Nico Schlotterbeck hatte ein Kramaric-Zuspiel ins eigene Tor geklärt – 1:2 (52.). 

Schnelle Antwort nach Anschlusstreffer

Die Antwort der Gäste ließ allerdings keine drei Minuten auf sich warten. Schade stellte in der 55. Minute den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her – 3:1. Allerdings wurde der Treffer erst nach einer langen Abseits-Überprüfung des Video-Referees gegeben. Demirovic fixierte schließlich in der 68. Minute den 4:1-Endstand, verwertete einen missglückten Höler-Abschluss, der zur idealen Vorlage wurde. 

Davor stand ÖFB-Legionär Lienhart im Mittelpunkt, blockte einen Schuss von Chris Richards vor der Linie (64.). In der Schlussphase konnten die Gastgeber nicht mehr gefährlich werden. Auch, weil der vermeintliche zweite Hoffenheim-Treffer von Munas Dabbur nach einer Abseitsstellung nicht zählte. 

Union gewinnt Berliner Derby

Im Berliner Olympiastadion brachten Treffer von Andreas Voglsammer (11.), ein Eigentor von Niklas Stark (50.) und ein Treffer von Robin Knoche (55.) die "Eisernen" ins Pokal-Viertelfinale. Der Hertha-Anschlusstreffer entstand aus einem Eigentor von Rani Khedira (54.). Suat Serdar verkürzte mit der letzten Aktion im Spiel auf 2:3 (95.).  ÖFB-Legionär Christopher Trimmel wurde in der 71. Minute eingewechselt.