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ÖFB-Legionär unterschreibt Vertrag bei Arnautovic-Klub

ÖFB-Legionär Stefan Posch unterschreibt nach seiner Leihe fix bei Bologna, kehrt Hoffenheim den Rücken.

Heute Redaktion
Stefan Posch
Stefan Posch
IMAGO/LaPresse

Der ehemalige Hoffenheim-Spieler Stefan Posch wird auch in der kommenden Saison für Bologna auflaufen. Der Verein aus der Serie A hat den österreichischen Verteidiger letzten Sommer ausgeliehen und macht nun von einer Kaufoption in der Höhe von fünf Millionen Euro Gebrauch. 

"Ich bin bei Hoffenheim zum Bundesliga-Spieler gereift und durfte mit dem Verein sogar international in der Champions League und in der Europa League spielen", sagt Posch. "Ich hatte rückblickend eine tolle und erfolgreiche Zeit im Kraichgau. Deswegen werde ich dem Klub auch immer dankbar sein."

2015 wechselte Posch von der Admira ins Nachwuchsleistungszentrum von Hoffenheim. Ab 2017 war er fest im Profikader.

Guter Deal für Hoffenheim

Im letzten Sommer wagte der Abwehrspieler eine große Veränderung, entschied sich für einen leihweisen Wechsel nach Bologna. An der Seite von ÖFB-Kollege Marko Arnautovic spielte sich Posch rasch in die Startelf, erzielte sechs Tore und steuerte zwei Assists bei. Damit bewies er seine Offensivstärken als Verteidiger. 

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    IMAGO/Gruppo LiveMedia

    "Stefan hat den beispielhaften Weg bestritten und bei der TSG eine bemerkenswerte Entwicklung vom Akademie-Talent bis hin zum gestandenen Bundesliga-Verteidiger und österreichischen A-Nationalspieler genommen", lobt Alexander Rosen, Sportdirektor von Hoffenheim.

    "Nach insgesamt acht Jahren bei uns wollte sich Poschi bereits im vergangenen Sommer einer neuen Herausforderung stellen. Beim FC Bologna überzeugte er in der abgelaufenen Saison mit starken Leistungen als torgefährlicher rechter Außenverteidiger, so dass sich die Verantwortlichen nun auch dafür entschieden haben, die für uns wirtschaftlich attraktive Kaufoption für den Spieler zu ziehen", so Rose weiter. 

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