Fussball

ÖFB-Legionäre dürfen weiter vom Aufstieg träumen

Die zweite deutsche Liga ist fest in rot-weiß-roter Hand. Auf den ersten vier Plätzen liegen "Österreicher-Klubs". 

Teilen
Sasa Kalajdzic (Mitte) in Aktion
Sasa Kalajdzic (Mitte) in Aktion
Imago Images

29 Österreicher verdienen ihr Geld aktuell in der deutschen Bundesliga. Und die Wahrscheinlichkeit, dass in der nächsten Saison einige dazukommen, ist riesengroß. Einerseits führt Bielefeld die zweite Liga an. Bei der Arminia ist Ex-Mattersburger Manuel Prietl einer der Leistungsträger.

Und auch bei den Klubs, die dahinter um den zweiten fixen Aufstiegsplatz rittern, sind Österreicher mittendrin.

Am Sonntag feierte Stuttgart einen 2:0-Erfolg über Dynamo Dresden - Rang zwei. Bei den Schwaben kam im Finish Sasa Kalajdzic zu einem Kurzeinsatz. Es war sein zweiter nach langer Verletzungspause. Die Tore schossen aber andere, nämlich Al Ghaddioui (18.) und Darko Churlinov (88.).

Schaub weiter Dritter

Der drittplatzierte HSV kämpfte Wiesbaden mit 3:2 nieder. Manuel Schäffler brachte den Außenseiter zwar in Front (12.), doch David Kinsombi (14.) und Joel Pohjanpalo (27.)  drehte die Partie noch vor der Pause. Nach dem Wechsel gelang Schäffler das 2:2 (57.). Kinsombi rettete den Hamburgern aber mit seinem zweiten Tor den "Dreier" (76.) 

Louis Schaub stand in der Startelf, kickte eine Stunde. Martin Harnik kam erst im Finish (89.) in die Partie. Bei den Verlierern hütete Heinz Lindner das Tor.

Kerschbaumer trifft

Mit Heidenheim liegt nach einem 3:0 gegen Aue (Rang acht) ein weiterer Klub nur zwei Zähler hinter Stuttgart, einen hinter dem HSV. ÖFB-Legionär Konstantin Kerschbaumer besorgte das 2:0 und war bis zur 79. Minute im Einsatz. Auf der Gegenseite wurden Philipp Zulechner (61.) und Dominik Wydra (70.) eingewechselt.

1/11
Gehe zur Galerie
    Die Bestverdiener im Sport
    Die Bestverdiener im Sport
    gepa-pictures.com
    1/21
    Gehe zur Galerie
      Aminata Diallo ließ ihre PSG-Kollegin für mehr Spielzeit verprügeln. Es ist eine der gröbsten Unsportlichkeiten in der Geschichte. Hier seht ihr die größten Schummeleien im Sport.
      Aminata Diallo ließ ihre PSG-Kollegin für mehr Spielzeit verprügeln. Es ist eine der gröbsten Unsportlichkeiten in der Geschichte. Hier seht ihr die größten Schummeleien im Sport.
      Image, Gepa