Fussball

ÖFB-Teamchef Rangnick spricht über Angebot von Topklub

Mit der Verpflichtung von Ralf Rangnick landete der ÖFB einen echten Teamchef-Coup. Der Top-Coach ist auch bei internationalen Topklubs heiß begehrt.

Heute Redaktion
Ralf Rangnick 
Ralf Rangnick 
GEPA

Der Deutsche ist eine jener Personen, die das Fußball-Imperium von Red Bull aufbaute. Unter seiner Regie als Sportchef wurde Salzburg zum heimischen Serienmeister, RB Leipzig gelang der Aufstieg in die Spitze der deutschen Bundesliga. Beide Klubs sind auch auf internationaler Ebene inzwischen Fixgrößen. 2020 verließ Rangnick Red Bull, landere über Lok Moskau und Manchester United nun beim ÖFB. Beinahe hätte seine Karriere aber eine andere Wendung genommen.

Denn auch Bayern München war am 64-Jährigen interessiert, wie er nun verrät. "Es gab damals Kontakt, so viel kann ich sagen", erklärt er. Damals seien "mit Kimmich, Neuer und Müller auch einige Spieler in der Mannschaft gewesen, zu denen ich eine persönliche Beziehung hatte."

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Am Ende entschieden sich die Münchner aber für Hansi Flick, der mit sechs Titeln in einem Jahr für die Bayern loslegte. "Kovac hielt sich dann aber bis November im Amt. Als Bayern 1:5 in Frankfurt verlor, kam noch einmal ein Anruf aus München, die Wahl fiel aber dann letztlich auf Hansi Flick. Und der hat es bekanntlich ja nicht so schlecht gemacht", so Rangnick.

Seit Juni betreut er nun das rot-weiß-rote Nationalteam. In sechs Spielen gab es einen Sieg, ein Unentschieden und vier Niederlagen. Bei der WM in Katar ist Österreich nur Zuschauer - aber in prominenter Gesellschaft. Zeitgleich mit dem Auftaktspiel der Wüsten-WM steigt im Happel-Stadion ein Testspiel gegen Italien.

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