Salzburg

ÖH schenkt Studierenden wegen Corona 50.000 Euro

Um in finanzielle Nöte geratene Studierende zu unterstützen, löste die ÖH an der Uni Salzburg Rücklagen in der Höhe von 50.000 Euro auf. 

Michael Rauhofer-Redl
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An der Salzburger Universität springt nun die ÖH in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Studierenden zur Seite. Symbolbild.
An der Salzburger Universität springt nun die ÖH in finanzielle Schwierigkeiten geratenen Studierenden zur Seite. Symbolbild.
FRANZ NEUMAYR / APA / picturedesk.com

Der Härtefonds der Österreichischen Hochschülerschaft (ÖH) Uni Salzburg wurde im Wintersemester 2020/21 eingerichtet, um Studierende in finanziellen Notlagen zu unterstützen. "Die Pandemie ist nicht überwunden. Auch jetzt geraten Studierende noch immer an ihr Existenzminimum. Es ist enttäuschend, dass es von der Bundesregierung noch immer keine Unterstützung für Studierende gibt. Nun springt die ÖH ein und hilft den Studierenden", so Keya Baier, Vorsitzende der ÖH Uni Salzburg. 50.000 Euro sollen nun zur Verfügung gestellt werden. Das teilt die ÖH in einer Aussendung mit. 

Lara Simonitsch, Referentin für Sozialpolitik und Wohnen ergänzt: "Wir konnten im vergangenen Semester bereits vielen Studierenden helfen. Es ist aber noch Geld im Topf und die Studierenden brauchen auch jetzt noch Hilfe. Deshalb haben wir den Fonds verlängert, wir wollen auch jetzt noch für die Studierenden da sein."

Auch psychische Belastung steigt

Mit der Maßnahme sollen ausbleibende Unterstützungen seitens der Republik ausgeglichen werden. "Die Studierenden wurden von der Krise besonders hart getroffen. Für viele sind die Jobs weggefallen, während Miete und Lebenskosten weiterhin getragen werden mussten. So rutschen viele sehr schnell in eine finanzielle Notlage", erklärt Hande Armagan, 1. stellv. Vorsitzende.

"Neben finanzieller Unterstützung brauchen die Studierenden aber noch mehr. Die psychische Belastung ist jetzt in der Krise besonders groß und wird darüber hinaus nicht sofort verschwinden. Als ÖH versuchen wir den Studierenden Angebote zu geben, um trotz der Krise Anschluss zu finden und sich im Studium zurecht zu finden", so Raphaela Maier, 2. stellv. Vorsitzende, abschließend.

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