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Österreicher in Südafrika mit Machete zu Tode gehackt

Am Samstag wurde ein 67-Jähriger Österreicher offenbar vor seinem Lokal in Südafrika von einem Unbekannten attackiert und getötet. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die südafrikanische Polizei konnte den Täter noch nicht ermitteln.
Die südafrikanische Polizei konnte den Täter noch nicht ermitteln.
Picturedesk/APA - Symbolbild

Bei dem Getöteten handelt es sich übereinstimmenden Medienberichten zufolge um einen 67-jährigen Österreicher. Eduard N., genannt Edi, wurde in seinem Restaurant getötet. Seine Verlobte musste den tödlichen Angriff offenbar mitansehen. 

Berichten zufolge war der Macheten-Angreifer vermummt, als er Geld vom Restaurant-Inhaber verlangte. Was danach passierte, ist noch unklar. Auch weil die Berichte darüber divergieren. Die "Daily Mail" etwa schreibt, dass der Angreifer N. niedergeschlagen habe und danach in die Küche gegangen sei. Dort hätte er N.'s Verlobte Margit ebenfalls bedroht.  

Tathergang unklar

Wie das britische Blatt schreibt, sei N. dann hinzugekommen und habe seine Partnerin schützen wollen. Regionale Medien berichten hingegen, dass der Angreifer N. in die Küche geschleift habe, bzw. N. sei vor dem Angreifer ins Haus geflohen. Die Polizei geht derzeit jedenfalls davon aus, dass es im Haus zum Kampf kam. Den Schilderungen der Behörden zufolge sei der 67-Jährige regelrecht zu Tode gehackt worden. 

Die Frau konnte unverletzt fliehen, ebenso wie der Täter, der auch sechs Tage später noch nicht gefasst werden konnte. In Balgowan im Landesinneren, wo sich die Tat ereignet hat, ist man fassungslos. "Edi's Bratwurst Sausage Restaurant and B&B" wurde von Edi N., einem gebürtigen Österreicher betrieben. Informationen der "Daily Mail" zufolge wanderte dieser schon in den 1960er Jahren nach Südafrika aus. N. hinterlässt eine Tochter, die in Kapstadt lebt und einen Sohn, der in Baden-Württemberg zu Hause ist. 

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