Nach einem tödlichen Gasaustritt in Triest stehen die Ermittler weiterhin vor einem großen Rätsel. Am Silvestertag konnten Einsatzkräfte in einer Ferienwohnung nur noch die Leiche eines 63-jährigen Österreichers bergen. Seine Ehefrau wurde in einem kritischen Zustand ins Spital eingeliefert, kämpft dort laut lokalen Medienberichten weiterhin um ihr Leben.
Neun weitere Personen wurden bei dem Vorfall ebenfalls verletzt. Sie konnten das Spital inzwischen jedoch wieder verlassen. Weiterhin unklar ist, wie es zu dem verheerenden Gasaustritt kommen konnte. Wie die "Kleine Zeitung" berichtet, soll die Zentralheizung des Wohnhauses regelmäßig gewartet worden sein. Experten seien nun damit beschäftigt, alle Heizkörper und den Schornstein des Gebäudes zu überprüfen.
Bei dem Todesopfer handelt es sich um einen aus Kärnten stammenden, bekannten Mediziner. Der 63-Jährige war bis zu seiner Pensionierung langjähriger Leiter der Neonatologie am Uniklinikum Graz.