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Österreicherin im Kofferraum über Grenze geschmuggelt

Kein Corona-Test: Österreicherin will sich im Kofferraum eines Autos nach Bosnien schleichen.

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Der Österreicherin wurde die Einreise verweigert.<br>
Der Österreicherin wurde die Einreise verweigert.
PIXSELL / EXPA / picturedesk.com

Die bosnischen Medien meldeten am Donnerstagvormittag, dass beim kroatisch-bosnischen Grenzübergang Maljevac – Velika Kladuša ein Fahrzeug aufgehalten wurde, in welchem eine Frau im Kofferraum über die Grenze geschmuggelt werden sollte.

Bei der Frau handelt es ich um eine Österreicherin. Sie befand sich bei zwei jungen Personen (24 und 31) im Auto.

Jene haben die bosnische Staatsbürgerschaft, müssen also keinen negativen Corona-Test bei der Einreise nach Bosnien und Herzegowina vorweisen. Die Frau hingegen schon, da es sich bei ihr um keine bosnische, sondern eine österreichische Staatsbürgerin handelt.

Kein Corona-Test

Die neuen Reisebestimmungen in Bosnien untersagen aufgrund der Corona-Pandemie Urlaubern aus mehreren Ländern (darunter unter anderem Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien) ohne negativen PCR-Test die Einreise. Auch Österreich zählt zu diesen Ländern.

Da die Österreicherin keinen Test mit sich führte, entschloss sie sich wohl kurzerhand "illegal" in das Westbalkan-Land einzureisen. Bei dem Grenzübergang Maljevac – Velika Kladuša stellten die Grenzpolizisten auf bosnischer Seite im Zuge einer genauen Fahrzeugkontrolle fest, dass sich die Frau im Kofferraum des Autos versteckte. Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen BMW mit österreichischen Kennzeichen.

Festnahme

Es besteht der begründete Tatverdacht, dass es sich hierbei um eine Straftat handelt, nämlich das Schmuggeln von Personen. Dementsprechend wurden die beiden bosnischen Staatsbürger festgenommen. Das Fahrzeug und andere Beweismittel wurden sichergestellt. Der Österreicherin wurde die Einreise verweigert. Ob es rechtliche Folgen für sie gibt, ist derzeit nicht bekannt.

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