Es geht ans Eingemachte, die Teuerung drückt den meisten Menschen langsam die Luft ab. Mehr als zwei von drei Österreichern (69 Prozent) sagen, dass sie sich wegen der steigenden Preise bereits finanziell einschränken müssen.
In der aktuellen "Heute"-Umfrage von Unique Research (800 Befragte zwischen 20. und 23. Juli, max. Schwankungsbreite +/- 3,5 Prozent) meint nur rund jede(r) Vierte (28 Prozent), dass die Teuerung keine Folgen habe. Besonders betroffen vom allgemeinen Preisanstieg sind FPÖ- und SPÖ-Wähler. 79 Prozent der Freiheitlichen und 78 Prozent der Sozialdemokraten geben an, dass das Geld bei ihnen knapp wird.
Auch bei 60 Prozent der befragten Neos-Fans herrscht Flaute in der Kasse. Sogar Wähler, die den Koalitionsparteien wohlgesonnen sind, müssen den Gürtel enger schnallen. 58 Prozent der Grün-Anhänger finden kein Auskommen mit dem Einkommen.
Aber ÖVP-Freunde sind offenbar am wenigsten von der Inflation betroffen. Nur jede(r) Zweite (50 Prozent) meint in der Umfrage, dass der Konsum zurückgefahren werden müsse.