Wintersport

ÖSV-Adler zeigen in der Innsbruck-Quali auf

Ende der Adler-Krise? Österreichs Skispringer zeigen rechtzeitig vor dem ersten Tournee-Heimevent in Innsbruck auf.

Heute Redaktion
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Jan Hörl
Jan Hörl
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Oberstdorf und Garmisch zum Vergessen, gelingt in Innsbruck zumindest eine Wende zum Aufwärtstrend? Österreichs Skispringer konnten bei der Quali für den morgigen dritten Event der Vierschanzen-Tourneee (13.30 Uhr, live ORF1) aufzeigen. Mit Jan Hörl (Platz zwei) und Daniel Huber (Rang vier) sprangen zwei ÖSV-Adler in die Top Ten.

Für die Bestweite vor dem morgigen Event am Bergisel sorgte Gesamtleader Ryoyu Kobayashi aus Japan mit 132,7 Punkten. Springt er so weiter, ist der "Grand Slam" für ihn in Reichweite. Immerhin auch mit dabei ist Stefan Kraft. Der Tournee-Sieger von 2015 verpasste in Garmisch noch die Qualifikation. In Innsbruck lief es zwar nicht deutlich besser, aber Platz 42 mit 103,6 Punkten bedeutet immerhin das Comeback im Hauptbewerb.

Neun Österreicher dabei

"Zufrieden bin ich nicht", hadert "Kraftl" weiterhin mit dem Formtief. "Es ist ein ständiges Auf und Ab. Cool ist es, wenn mal wieder ein Sprung richtig aufgeht, und deprimierend, wenn es wieder nicht so weit geht."

Insgesamt gelang neun Österreichern die Quali für den Hauptbewerb. Weiters mit dabei: Manuel Fettner (16.), Thomas Lackner (21.), Philipp Aschenwald (30.), Daniel Tschofenig (43.), Clemens Aigner (45.) und Stefan Rainer (45.). Michael Hayböck verpasste bei seinem Comeback die Quali knapp.

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