"Ergebnisse ernüchternd"

ÖSV-Boss warnt nach Pleite: "Es kommt nicht mehr nach"

Die ÖSV-Damen verpassten in Jasna die Top 30 im Riesenslalom. Alpinchef Herbert Mandl sieht so schnell keine Wende zum Positiven. 

Sport Heute
ÖSV-Boss warnt nach Pleite: "Es kommt nicht mehr nach"
ÖSV-Alpindirektor Mandl: "Die Ergebnisse sind ernüchternd."
GEPA

Es war ein Renn-Wochenende zum Vergessen für die heimischen Ski-Damen. 

Erstmals seit 1985 schaffte es im Riesentorlauf keine einzige ÖSV-Läuferin in Jasna in die Punkteränge. In der Ski-Kerndisziplin Riesentorlauf haben die rot-weiß-roten Damen vor allem bei eisigen Bedingungen und stark drehenden Kursen große Probleme. 

"Die Ergebnisse sind ernüchternd"

"Die Ergebnisse sind ernüchternd, auch wenn der Slalom besser war", sagt ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl.

Im Slalom fuhr Katharina Huber auf Rang, Top-10-Platz gab es also keinen in der Slowakei. Den letzten Sieg im Riesenslalom holte übrigens Eva-Maria Brem im Jahr 2016, der letzte Podestplatz von Katharina Liensberger in Lienz ist bereits mehr als vier Jahre her.

Die Top-Wintersport-News auf einen Blick

"Es kommt nicht mehr nach"

ÖSV-Alpinboss Mandl macht den heimischen Ski-Fans ein Jahr vor der Heim-WM in Saalbach wenig Hoffnung auf eine rasche Wende zum Positiven. 

"Es kommt nicht mehr nach. Wir werden mit dieser Mannschaft auskommen müssen und weiterarbeiten", gibt Mandl Durchhalteparolen aus. "Die eine oder andere kann es sicher besser, und es ist durchaus möglich, dass sie sich auf Podestnähe hinkämpfen."

"Wenn die Unterlage schwieriger wird, dann zeigt es die Grenzen auf. Das müssen sie mitnehmen und auch realisieren", sagte Mandl. "Huber hat gezeigt, dass sie es können."

red
Akt.
Mehr zum Thema