Mit 17 Jahren flog Stephan Embacher bei seinem Weltcup-Debüt am Bergisel sofort auf Rang 13. Im Weltcup setzte er einen zehnten Platz drauf und wurde im Teambewerb Zweiter. Dem 18-jährigen Jung-Adler gehört die Zukunft.
Jetzt die positive Nachricht: Im nächsten Winter wird Embacher im Weltcup fliegen.
Grund: Bei der Junioren-WM in Planica sprang der Tiroler zur Goldmedaille. Ein Sieg mit Folgen. Dank einer neuen FIS-Sonderregel darf er im kommenden Winter an den Weltcup-Springen teilnehmen.
ÖSV-Cheftrainer Andreas Widhölzl kann aufatmen. Im starken Adlerhorst hatte der Coach letzten Winter die Qual der Wahl, musste immer wieder Top-Springer daheim lassen.
Embacher darf jetzt auf der großen Bühne abheben. Und setzt dabei auf Tipps von Rekordspringer Gregor Schlierenzauer (53 Weltcupsiege), der das Ausnahmetalent unter seine Fittiche genommen hat.